Was gehort zu den penicillinen?

Was gehört zu den penicillinen?

Zu dieser Wirkstoffgruppe gehören: Penicillin G und längerfristig wirksame Depotpenicilline wie Benzathin-Benzylpenicillin (ein kaum wasserlösliches Salz des Penicillin G): Sie sind säurelabil und müssen deshalb intravenös (als Spritze oder Infusion) verabreicht werden.

Welche Medikamente helfen gegen bakterielle Infektionen?

Medikamente gegen Bakterien heißen Antibiotika. Sie sind die am häufigsten eingesetzten Antiinfektiva. Antibiotika hemmen die Bakterienvermehrung (bakteriostatische Antibiotika) oder töten die Bakterien ab (bakterizide Antibiotika).

Was ist der Nachteil des Penicillins und seiner Derivate?

Ein weiterer, nicht gering zu schätzender Nachteil des Penicillins und seiner Derivate liegt in der recht häufigen Allergie der Patienten gegen diese Medikamente (ca. bei einem von 7000 Patienten). Die allergischen Reaktionen können dabei von leichter Hautrötung bis zum anaphylaktischen Schock reichen.

Warum gehört Penicillin zu den Antibiotika?

Penicillin gehört zu den Antibiotika. Das sind Substanzen, die gegen Mikroorganismen – vor allem Bakterien – wirken. Demnach wird Penicillin zur Behandlung bakterieller Infektionen genutzt. Dabei kann es im Allgemeinen auch bei Schwangeren, Stillenden und Kleinkindern eingesetzt werden.

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Was geschieht bei einer Penicillin-Allergie?

Man geht davon aus, dass dies bei 0,5 bis 2 Prozent der Behandlungen geschieht. Eine Penicillin-Allergie kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. Die Beschwerden reichen von Hautrötungen oder Schwellungen bis zum anaphylaktischen Schock, der innerhalb von Minuten zum Tod führen kann.

Wie reagiert Penicillin auf andere Bakterienzellen?

Wirkt jedoch das Penicillin auf die anderen, nicht resistenten Bakterienzellen und eliminiert diese, so kann sich eine resistente Bakterienzelle viel besser fortpflanzen und wird damit zur Gefahr, da die Zelle ihre Mutation an die Folgegenerationen weitervererbt.