Wie viel Luft wird in der Lunge gefüllt?
Während des Einatmens wird nur ein bestimmter Teil des möglichen Volumens der Lunge gefüllt. Durch Anstrengung kann allerdings mehr Atemluft in die Lunge gelangen. Dieser Mehr-Anteil nennt sich inspiratorisches Reservevolumen. In der Regel beträgt dieses etwa um die drei Liter.
Was ist die Leistungsfähigkeit der Lunge?
Die Lunge ist ein paarig angelegtes Organ, das bei Menschen und luftatmenden Wirbeltieren der Atmung dient. Die Leistungsfähigkeit der Atmung nennt sich Lungenvolumen. Die Lunge nimmt Sauerstoff auf und scheidet Kohlendioxid aus.
Welche Erkrankungen im Bereich der Lunge können gefährlich werden?
Erkrankungen im Bereich der Lunge können gefährlich werden. Gerade bei alten Menschen, die dazu noch bettlägerig sind, wirkt sich eine Lungenentzündung häufig tödlich aus. Asthma ist beispielsweise eine Erkrankung, bei der das Lungenvolumen stark eingeschränkt ist und zur Anregung verschiedene medizinische Wirkstoffe benötigt.
Wie kommt es zu einer Überblähung der Lunge?
Es kommt zu einer Überblähung der Lunge. In den zu großen Blasen staut sich die Atemluft und die Ausatmung ist behindert. Betroffene bekommen mit fortschreitendem Verlauf zunehmend Atembeschwerden bis hin zu starker Atemnot. Zudem werden lebenswichtige Organe immer unzureichender mit Sauerstoff versorgt.
Wie wird die Luft aus der Lunge hinausgepresst?
Wenn sich der Brustraum verkleinert, wird die Luft aus der Lunge hinausgepresst. Nach dieser ersten Stufe der Ausatmung können die inneren Zwischenrippenmuskeln und die Bauchmuskulatur die Rippen noch weiter nach unten ziehen und das Zwerchfell stärker aufwölben.
Wie tritt die Luft zwischen Brustwand und Lunge ein?
Bei der äußeren Form tritt die Luft von außen zwischen Brustwand und Lunge ein – etwa bei einem Unfall, bei dem etwas in den Brustkorb sticht. Häufiger ist allerdings der innere Pneumothorax, bei dem die Luft durch die Atemwege in den Pleuraspalt eindringt. Hierfür kann es mehrere Gründe geben.