Kann man Mukoviszidose im Blut feststellen?

Kann man Mukoviszidose im Blut feststellen?

Bei Mukoviszidose kann durch den zähen Schleim, der die Funktion der Bauchspeicheldrüse beeinträchtigt, mehr Trypsinogen in die Blutbahn gelangen als bei Gesunden. Ein erhöhter Trypsinogengehalt im Blut kann daher ein erstes Anzeichen auf die Erkrankung sein.

Wie entsteht der zähe Schleim bei Mukoviszidose?

Da ihr CFTR-Gen verändert ist kommt es in verschiedenen Körperzellen zu Störungen des Salz- und Wassertransports und die Drüsenzellen verschiedener Organe bilden kein normales, flüssiges Sekret, sondern es entsteht zäher Schleim. Dieser zähe Schleim blockiert Atemwege, Gallengänge und die Gänge der Bauchspeicheldrüse.

Welche Organe sind betroffen von der Mukoviszidose?

Meistens sind die Lunge und die Bauchspeicheldrüse, in anderen Fällen weitere Organe betroffen. Die charakteristischen Symptome der Erkrankung hat der Mukoviszidose e.V. für Sie auf dieser Seite zusammengestellt. Viele Betroffene leiden vor allem unter Symptomen der Atemwege.

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Was sind die charakteristischen Symptome der Mukoviszidose?

Die charakteristischen Symptome der Erkrankung hat der Mukoviszidose e.V. für Sie auf dieser Seite zusammengestellt. Viele Betroffene leiden vor allem unter Symptomen der Atemwege.

Wie zeigen sich die ersten Mukoviszidose-Symptome der Atemwege?

Obwohl die Lunge bereits vom frühen Kindesalter an geschädigt wird, zeigen sich die ersten Mukoviszidose-Symptome der Atemwege oft erst im Grundschulalter oder sogar noch später. Die Beschwerden fallen mitunter erst auf, wenn schon große Teile des Lungengewebes zerstört oder die Atemwege stark verengt sind.

Wie oft erkrankt ein Kind an Mukoviszidose?

Ein Kind erkrankt nur, wenn beide Elternteile das fehlerhafte Gen in sich tragen, dem Kind also zwei fehlerhafte Gene vererbt werden. In diesem Fall liegt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind an Mukoviszidose leidet, bei etwa 25 Prozent.