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Was versteht man unter Myotomie?
Unter Myotomie (von griech. mys Muskel und τομή „Schnitt“) versteht man generell die operative Durchtrennung eines Muskels. Die Myotomie kann dabei selbst gewollt sein (primär) oder im Rahmen einer anderen Operation erfolgen (sekundär).
Was sind die Symptome einer Myotonie?
Die Krankheit entwickelt sich langsam, eine Verschlechterung tritt häufig nach Unterkühlung und geistiger Überlastung auf. Die Hauptsymptome einer Myotonie sind: Impotenz. Myotonie ist eine Erbkrankheit, die sich normalerweise im Säuglingsalter oder in der frühen Kindheit entwickelt.
Was ist eine angeborene Myotonie?
Das Krankheitsbild wird durch endokrine, metabolische und trophische Störungen ergänzt. Angeborene Myotonie (Myotonia congenita): Die ersten Symptome treten bei Kindern im Vorschulalter auf, möglicherweise erfolgt ein späterer Ausbruch der Krankheit.
Was sind die Symptome der chondrodystrophischen Myotonie?
Chondrodystrophische Myotonie: Zusätzlich zu den myotonischen Symptomen haben die Patienten Gesichtsmerkmale (Ptosis (Lidvorfall), kleiner Mund), ophthalmogische Symptome (Kurzsichtigkeit, Katarakt) und Gelenkdysplasie ( Dysplasie ).
Was ist eine laparoskopische Myotomie?
Die laparoskopische Heller-Myotomie ist wie alle chirurgischen Eingriffe mit Risiken und am Ende auch mit mehreren kleineren Narben verbunden. Sie werden vermieden, wenn der Sphinkter vom Inneren der Speiseröhre aus durchtrennt wird. Der Nachteil dieser peroralen endoskopischen Myotomie (POEM) ist, dass keine Fundoplicatio möglich ist.
Was sind die Myotonien?
Zu den Myotonien zählen: Pathophysiologisch besteht bei Myotonien eine – meist genetisch bedingte – Übererregbarkeit der Muskelzellmembran. Bei Neuromyotonien (z.B. beim Isaacs-Syndrom) liegt hingegen eine gestörte Funktion der motorischen Endplatte vor, meist bedingt durch die Bildung von Autoantikörpern gegen spannungsaktivierte Kaliumkanäle .