Wie wird ein Cushing-Syndrom behandelt?
Ein endogenes Cushing-Syndrom wird entsprechend seiner Ursache behandelt. Bei Tumoren, ob in der Hypophyse oder der Nebennierenrinde, ist das Mittel der ersten Wahl meist eine Operation. Kommt ein Eingriff nicht in Frage, lässt sich ein Tumor unter Umständen auch mittels Strahlentherapie oder Chemotherapie behandeln.
Wie stellt man das Cushing-Syndrom fest?
Morbus Cushing wird anhand von Bluttests diagnostiziert, oder manchmal anhand von Urin- und Speicheltests. Die Cushing-Krankheit wird mit einem operativen Eingriff oder Strahlung behandelt, um den Tumor in der Hypophyse zu entfernen.
Was ist der Morbus Cushing-Syndrom?
Als Morbus Cushing bezeichnet man das „zentrale Cushing-Syndrom“, das durch eine erhöhte Sekretion von ACTH durch ein Adenom des Hypophysenvorderlappens gekennzeichnet ist. Der Morbus Cushing ist eine Form des Hypercortisolismus. Die Symptome entsprechen im allgemeinen denen des Cushing-Syndroms. ICD10-Code: E24.0 – Hypophysäres Cushing-Syndrom
Was ist ein zentrales Cushing-Syndrom?
Es lässt sich daher wie folgt klassifizieren: Zentrales Cushing-Syndrom ( Morbus Cushing ): Erhöhte Produktion von ACTH im Hypophysenvorderlappen (z.B. Hypophysenadenom) mit konsekutiv vermehrter Kortikoidfreisetzung aus der Nebennierenrinde Ektopes ( paraneoplastisches) Cushing-Syndrom: Bildung von ACTH bzw.
Was ist das klinische Bild des endogenen Cushing-Syndroms?
Das klinische Bild des endogenen Cushing-Syndroms ist sehr variabel und hängt u.a. von der Dauer und Schwere der Erkrankung sowie vom Geschlecht und Manifestationsalter ab, was die Diagnosestellung häufig erschwert.
Wie wachsen Kinder mit Cushing-Syndrom?
Kinder mit Cushing-Syndrom wachsen langsam und bleiben klein. Bei manchen Menschen produzieren die Nebennieren große Mengen männlicher Geschlechtshormone ( Testosteron und ähnliche Hormone), was bei Frauen zu verstärkter Behaarung im Gesicht und am Körper und zu Kahlköpfigkeit führen kann.