Was sind die Beschwerden einer chronischen Sinusitis?

Was sind die Beschwerden einer chronischen Sinusitis?

Die Beschwerden einer akuten und chronischen Sinusitis ähneln sich. Im Vergleich zu einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung ist die chronische Form jedoch meist deutlich schwächer ausgeprägt und tritt schubartig auf. Eine Sinusitis beginnt in der Regel mit einem Schnupfen (Rhinitis).

Wie kann eine Sinusitis auftreten?

Im Rahmen einer Sinusitis sind die Schleimhäute, die die Nasennebenhöhlen auskleiden, entzündet – diese Entzündung kann sowohl akut auftreten als auch chronisch verlaufen. Die Sinusitis ist eine häufige Erkrankung, in vielen Fällen geht sie zeitgleich mit einem grippalen Infekt oder einer Infektion der unteren Atemwege, etwa den Bronchien, einher.

Was sind die Erreger der Sinusitis?

Typische Erreger der Sinusitis sind in erster Linie Viren, aber auch Bakterien wie Pneumokokken , Moraxellen und Hämophilus influenzae. Diese sorgen dann dafür, dass die Schleimhäute in der Nase und in den Nebenhöhlen anschwellen.

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Welche Veränderungen sind für die Sinusitis verantwortlich?

Auch angeborene oder erworbene Veränderungen der Nase, die eine Engstelle der Eingänge bewirken, können eine chronische Nasennebenhöhlen­entzündung auslösen. Dazu zählen etwa eine krumme Nasenscheidewand, eine vergrößerte Nasenmuschel und verengte Nasenhöhlengänge. Nasenpolypen sind für die sogenannte polypöse Sinusitis verantwortlich.

Welche Untersuchungsmethoden gibt es für eine Sinusitis?

Folgende Untersuchungsmethoden gibt es, um eine chronische Sinusitis zu diagnostizieren: Abklärung der aktuellen Beschwerden (Anamnese) Abtastung (Palpation) Nasenspiegelung, um die Ursachen für die Behinderung der Durchlüftung und des Schleimabflusses zu erkennen. bildgebende Verfahren (wie die Computertomografie)

Wie behandelt man Sinusitis mit Nasenspray?

Nasennebenhöhlen­entzündung: Behandlung mit Nasenspray oder operativ. Die Behandlung hängt ganz davon ab, wie die Krankheit verläuft. Bei einer akuten Sinusitis genügt in der Regel eine Therapie mit Nasenspray und Dampfinhalationen. Hierzu benötigen Sie nur eine Schüssel mit warmem Wasser und ein Handtuch.

Welche Maßnahmen werden bei Sinusitis eingesetzt?

Die bei einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) eingesetzte Behandlung hängt vor allem vom Krankheitsverlauf ab: Gegen eine akute Sinusitis reichen meist konservative Maßnahmen (wie abschwellende Nasensprays, Inhalationen und Wärmeanwendungen).

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Was sind Komplikationen einer Sinusitis?

Weitere Komplikationen einer Sinusitis sind möglich. Dazu gehören Verlegungen der oberen Atemwege beim Schlafen, die zu Atemaussetzern führen (Schlafapnoe-Syndrom). Tumorerkrankungen können Komplikation einer Sinusitis sein, insbesondere einer Rhinosinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung mit gleichzeitiger Nasenschleimhautentzündung).

Was sind die Verlaufsformen der Sinusitis?

Es lassen sich zwei Verlaufsformen der Nasennebenhöhlenentzündung unterscheiden, die akute und die chronische Form. Die akute Sinusitis wird zumeist von Viren, seltener von Bakterien ausgelöst und geht mit einer Erkältung einher. Sie äußert sich durch relativ heftige Symptome, klingt aber in der Regel nach spätestens zwölf Wochen wieder ab.

Was ist eine akute Sinusitis der Kieferhöhlen?

Die akute Sinusitis der Kieferhöhle macht sich durch pochende Schmerzen begleitet von einem Druckgefühl im Wangenbereich bemerkbar. Eine chronische Kieferhöhlenentzündung geht sehr oft mit Zahnschmerzen und Kopfschmerzen einher. Wie der Name schon vermuten lässt, befinden sich die Stirnhöhlen über den Augenbrauen.