Was ist eine COPD?

COPD ist eine chronische Erkrankung. Die Beschwerden können mit der Zeit zunehmen. Um Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und Lungenfunktion bestmöglich zu erhalten, muss eine COPD lebenslang behandelt werden, und zwar nicht nur mit Medikamenten. Tagesablauf und alltägliche Aktivitäten müssen der Krankheit angepasst werden.

Wie erkrankt man an COPD?

Kopenhagen – Wer bereits als junger Erwachsener eine eingeschränkte Lungenfunktion hat, erkrankt im Alter häufiger an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Dies zeigt eine Auswertung von drei Kohortenstudien im New England Journal of Medicine (2015; 373: 111-122). Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für die COPD.

Warum ist die Heilung von COPD nicht möglich?

Trotz intensiver Forschungsbemühungen ist eine Heilung von COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) bis heute nicht möglich. Die Ziele der COPD-Therapie sind deshalb:

Wie wird eine COPD diagnostiziert?

Um eine COPD zu diagnostizieren, werden verschieden Untersuchungen vorgenommen. Begonnen wird mit dem Patientengespräch, in vielen Fällen ist ein langjähriges Rauchen als Ursache zu finden. Der nächste Schritt ist die körperliche Untersuchung.

COPD ist eine Systemerkrankung. Dass bedeutet: Von der Krankheit ist nicht nur die Lunge betroffen, sondern sie kann sich auch auf andere Bereiche des Körpers ausdehnen. Grund dafür ist die durch die COPD in der Lunge gestörte Aufnahme von Sauerstoff und die gestörte Abgabe von Kohlendioxid.

Wie verändert sich die Lunge in der COPD?

Im Krankheitsverlauf der COPD kann die Wandstruktur der Lungenbläschen (Alveolarsepten) zerstört werden, was die Lufträume unwiderruflich erweitert. Die Lunge sieht dann nicht mehr aus wie eine Rebe mit Trauben (wie bei einem Gesunden), sondern wie ein großer Ballon.

Wie erkennen sie die Warnsignale für COPD?

COPD – so erkennen Sie die Warnsignale 1 Bild 1 von 6 Massive Schleimbildung und Husten COPD steht für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (engl. 2 Bild 2 von 6 Zunehmende Atemnot Auch zunehmende Atemnot ist ein Alarmsignal, das auf COPD hinweisen kann. 3 Bild 3 von 6 Verengte Atemwege Pfeift es beim Ausatmen? Weitere Artikel…

Warum haben viele Patienten mit COPD zu kämpfen?

Viele Patienten, die an COPD im fortgeschrittenen Stadium leiden, haben mit Untergewicht zu kämpfen. Zu Untergewicht kann es einerseits durch den vermehrten Energiebedarf der Atemmuskulatur aufgrund der geschädigten Lunge kommen, andererseits haben viele COPD-Patienten in einem späten Stadium nur noch wenig Appetit.

COPD ist eine dauerhafte Erkrankung der Lunge. Die englische Bezeichnung ist Chronic Obstructive Pulmonary Disease. Eine COPD kann sich immer wieder plötzlich verschlechtern. Fachleute sprechen von Exazerbationen.

Welche Ursachen sind für hohe CK-Werte?

Es gibt zudem einige recht harmlose Ursachen für hohe CK-Werte. So kann nach Operationen und Injektionen in den Muskel, nach Stößen in die Muskulatur oder bei Muskelkater der CK-Wert ansteigen.

Welche Abkürzungen sind CK und CpK?

Übliche Abkürzungen sind CK oder auch CPK (für Creatin-Phosphokinasen). Gemessen wird der CK-Wert im Blutserum. Beim Gesamt-CK liegen die Werte bei Männern unter 170 U/l (Units pro Liter = Einheiten pro Liter) im Normalbereich, bei Frauen unter 145 U/l.

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COPD ist eine schwerwiegende Krankheit, die sich immer rasanter verbreitet und auch in Deutschland mehr und mehr Menschen betrifft. In erster Linie sind zwar vor allem jetzige oder ehemalige Raucher von der Lungenkrankheit betroffen, aber auch Nichtraucher können unter den Auswirkungen von COPD leiden.

Welche Schweregrade gibt es für die COPD?

Es gibt vier COPD Schweregrade. Für die Therapie von größerer Bedeutung sind allerdings die vier Gruppen (A bis D), in die die COPD ebenfalls eingeteilt werden kann. Die Einteilung richtet sich nach den COPD-Symptomen und der Frage, wie häufig es im Verlauf der Erkrankung zu akuten Verschlechterungen ( Exazerbationen) kommt.

Welche Hilfsmittel helfen bei der COPD-Diagnose?

Das wichtigste Hilfsmittel für die COPD-Diagnose ist die Lungenfunktionsprüfung (in der einfachen Form als Spirometrie bezeichnet). Anhand der Lungenfunktionswerte kann man die COPD in vier spirometrische Schweregrade einteilen.

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Warum kann COPD nicht geheilt werden?

Trotz intensiver Forschung kann COPD bis heute nicht geheilt werden. Die Therapieziele sind deshalb vor allem die Krankheit zu bremsen, Exazerbationen zu vermeiden, die Symptome zu verringern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die COPD ( c hronic o bstructive p ulmonary d isease) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge. Sie ist durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung, später auch in Ruhe. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher.

Was sind die Risikofaktoren für eine COPD?

80 bis 90 Prozent aller COPD-Patienten sind Zigarettenraucher oder Ex-Raucher. Bis zu 50 Prozent der älteren Raucher entwickeln eine COPD. Auch Passivraucher haben ein erhöhtes Risiko, an einer COPD zu erkranken.

Welche Lungenfunktionsveränderungen zeigen sich bei der COPD?

Bei der COPD zeigen sich zusätzlich Lungenfunktionsveränderungen: Die Verengung der Atemwege kann auch durch eine medikamentöse Therapie nicht vollständig zurückgebildet werden. Bei der COPD findet man in den Bronchien eine Entzündungsreaktion, die durch Partikel und Gase ausgelöst wurde.

Was ist die Hauptursache der COPD?

Hauptursache der COPD ist aktives oder passives Rauchen. Rund 90 Prozent aller COPD-Patienten sind Raucher oder Ex-Raucher. Lunge und Bronchien leiden am meisten unter dem ständigen Nikotinkonsum. Das COPD-Risiko bei Rauchern und Ex-Rauchern ist im Vergleich zu Menschen, die nie geraucht haben, siebenfach erhöht.

Bei der COPD handelt es sich um eine chronisch obstruktive Lungenerrkankung. Je nach Schweregrad der Erkrankung können verschiedene Stadien der COPD unterschieden werden. Die Einteilung in Stadien gibt den Ärzten Informationen über den Gesundheits- und Beschwerdezustand des Patienten und den Fortschritt der Erkrankung.

Warum ist die COPD gestört?

Durch die Zerstörung der Lungenbläschen ist der Gasaustausch, also die Sauerstoffaufnahme ins Blut und die Kohlensäureabgabe, gestört. Die COPD betrifft nicht nur die Lunge, sondern hat auch Auswirkungen auf andere Organsysteme wie Herz-Kreislauf, Muskulatur, Skelett, Psyche und Stoffwechsel.

Wie verstärkt sich die Atemnot bei COPD?

Ohne geeignete Behandlung verstärkt sich die Atemnot, bis die Betroffenen fast ständig das Gefühl haben, zu wenig Luft zu bekommen (Dyspnoe). Schreitet die COPD weiter fort, können sich die Symptome verschlimmern: Das ist oft mit zunehmender Leistungsschwäche und einer allgemein verminderten Belastbarkeit verbunden.

Was sind trockene Atemgeräusche bei COPD?

Trockene Atemgeräusche, wie etwa Brummen oder Pfeifen, sind eher typisch für verengte Luftwege bei akutem Asthma bronchiale. Bei einer COPD mit Lungenemphysem ist der Brustkorb fassförmig verändert und die Atembewegungen sind deutlich eingeschränkt.

Was ist eine typische Haltung für COPD-Patienten?

Eine typische Haltung ist hierbei der sog. Kutscher-Sitz. Der Patient sitzt hierbei mit auf die Oberschenkel gestützten Armen. Hierdurch kommt es subjektiv zu einer etwas besseren Belüftung der Lunge. Auch die Lippenbremse ist eine Methode, die COPD-Patienten häufig bereits unbewusst anwenden, um die Luftnot zu reduzieren.

Was sind die häufigsten Erreger bei COPD?

Die häufigsten Erreger sind dabei die Bakterien Streptococcus pneumoniae und Haemophilus influenzae, doch auch Viren können die Lungenentzündung auslösen. In der Folge kommt eine erschwerte Atemarbeit zur ohnehin schon bestehenden Luftnot bei der COPD im Endstadium hinzu.

Was ist die bedeutendste Untersuchung im Zusammenhang mit COPD?

Die bedeutendste und aussagekräftigste Untersuchung im Zusammenhang mit COPD ist die Lungenfunktionsprüfung – auch Spirometrie genannt. Dieses einfach durchzuführende und schmerzlose Verfahren gibt Auskunft über Funktions- und Leistungsfähigkeit der Lunge, und somit auch über eventuell vorliegende Einschränkungen.

Bei COPD handelt es sich um eine dauerhafte Lungenerkrankung, die Atemnot und Husten verursacht. Der Begriff COPD wird übergeordnet auch als Bezeichnung für die Symptome der chronischen obstruktiven Bronchitis und des Emphysems benutzt. Asthma ist eine chronische Erkrankung mit Entzündung und Verengung der Atemwege.

Wie beschränken sie die Einnahme von Spiriva?

Alkoholkonsum kann das Risiko bestimmter Nebenwirkungen erhöhen. Begrenzen Sie die Menge an alkoholischen Getränken, die Sie während der Einnahme von Spiriva trinken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über diese mögliche Wechselwirkung. Nehmen Sie Spiriva genau nach Vorschrift Ihres Arztes ein.

Was ist COPD und Asthma?

Asthma ist eine chronische Erkrankung mit Entzündung und Verengung der Atemwege. COPD und Asthma sind chronische Erkrankungen, deshalb sollte SPIRIVA RESPIMAT täglich angewendet werden und nicht nur, wenn Atemprobleme oder andere Symptome auftreten.

Welche Kombinationen kommen in der COPD in Betracht?

Je nach Ansprechen der Therapie und individueller Situation kommen in der zweiten Linie auch diverse andere Kombinationen in Betracht, wobei Tiotropium bzw. LAMA fast immer mit von der Partie sind. Der Stellenwert von Tiotropium in der COPD-Behandlung ist mit Evidenzgrad A fundiert.

Was ist eine Inhalationstherapie bei COPD?

Inhalationstherapie bei COPD – Fehlerquellen und Optimierungsmöglichkeiten. Zur Inhalation stehen zahlreiche Wirkstoffe zur Verfügung, die zum einen die Entzündung in den Bronchien behandeln, zum anderen vor allem die verengten Bronchien erweitern sollen. In den letzten Jahren sind verschiedene, hochwirksame Medikamente entwickelt worden.

Was ist fortgeschrittener COPD?

Bei fortgeschrittener COPD sind die Betroffenen dann bereits in Ruhe kurzatmig und haben das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen. Weitere mögliche COPD-Symptome sind Geräusche beim Ausatmen und ein Engegefühl in der Brust.

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Wie geht es mit der COPD einher?

Die COPD geht immer mit einer chronischen Entzündung der unteren Atemwege einher, die der Erkrankung wohl auch zu Grunde liegt. Diese andauernde Entzündungsreaktion bewirkt Veränderungen und Umbauprozesse, die eine bleibende Verengung der Bronchien und Bronchiolen verursachen.

Ist COPD eine Lungenkrankheit?

COPD: Die Lungenkrankheit ist meist eine Kombination aus chronisch-obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem – daher der Begriff „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“. Die Veränderungen in der Lunge sind in diesem Stadium schon nicht mehr vollständig rückgängig zu machen.

Die Lungenkrankheit COPD ist eine fortschreitende und bislang nicht heilbare Erkrankung der Lunge. Die Abkürzung COPD steht für den englischen Begriff „chronic obstructive pulmonary disease“, was so viel bedeutet wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Der größte Risikofaktor für COPD ist das Rauchen.

Was ist das größte Risikofaktor für COPD?

Der größte Risikofaktor für COPD ist das Rauchen. Bei COPD sind die Atemwege verengt (Obstruktion). An den Bronchien und dem Lungengewebe kommt es zu folgenden Veränderungen, die entweder einzeln oder auch in Kombination auftreten, und sich im Krankheitsverlauf weiter verschlimmern können: Zerstörung des Lungengewebes (COPD mit Lungenemphysem ).

Ist die COPD schleichend?

Die Entstehung einer COPD ist schleichend. Ihre zunächst gesunde Lunge ist in der Lage sich selbst zu reinigen. Werden die Schadstoffe, zu denen vor allem der Zigarettenrauch gehört, dauerhaft der Lunge zugeführt, versagt diese Reinigungsfähigkeit mit der Zeit.

Was sind die Fachkliniken für COPD?

Alle unten gelisteten Häuser sind Fachkliniken für Lungenheilkunde und verfügen über große Expertise bei der Behandlung von COPD. Hier wird für jeden Patienten ein Therapieplan erstellt, der auf seinen Krankheitsgrad abgestimmt ist. Ziel der Maßnahmen ist es, die Symptome zu verringern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Wie kann COPD geheilt werden?

Symptome sind unter anderem Husten, Atemnot und Auswurf. COPD kann nicht geheilt werden, es gibt aber verschiedene Therapieansätze, die die Symptome lindern, sagt Prof. Dr. Taube von der Universitätsmedizin Essen. Alle unten gelisteten Häuser sind Fachkliniken für Lungenheilkunde und verfügen über große Expertise bei der Behandlung von COPD.

Welche Medikamente werden in der COPD eingesetzt?

Die wichtigsten Medikamente in der Dauer-Therapie der COPD sind die Bronchodilatatoren. Bei häufigen Exazerbationen werden auch inhalierbares Cortison oder Roflumilast in den höheren Schweregraden der Erkrankung eingesetzt. Theophyllin nur im Ausnahmefall einsetzen

Die COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) ist eine Erkrankung, die sich zwar gut behandeln lässt, die aber nicht heilbar ist.

Warum ist COPD hervorgerufen?

Hervorgerufen wird die COPD durch Schadstoffe, die sich in der Lunge festsetzen und zunächst zu einer Verengung der Atemwege (Obstruktion) sowie zu chronischen Entzündungen führen. Hauptursache dafür ist das Rauchen. Der durch die anhaltende Reizung der Bronchien ausgelöste Hustenreiz wird im Volksmund häufig auch als Raucherhusten bezeichnet.

Was ist die neue Klassifizierung der COPD?

Ende 2011 wurde eine neue Klassifizierung der COPD durch die Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Diseases vorgeschlagen. Sie berücksichtigt neben der spirometrischen Einteilung mithilfe des Tiffenau-Wertes – auch FEV1 oder Einsekundenluft genannt zwei weitere Kriterien: und die Exazerbationsrate im zurückliegenden Jahr andererseits.

Was ist der Hauptrisikofaktor für eine COPD?

Der Hauptrisikofaktor für eine COPD ist: Die drei typischen Beschwerden bei einer COPD sind: Viele Patienten haben diese Beschwerden seit Jahren, nehmen sie jedoch nicht ernst oder verdrängen sie. Es besteht die Gefahr, dass die Erkrankung unerkannt bleibt, nicht behandelt wird und weiter fortschreitet.

Wie schlimm sind die Anfangsstadien von COPD?

In den Anfangsstadien von COPD kann es sein, dass man gar nicht oder nur marginal mit Atemnot zu kämpfen hat. Je weiter COPD jedoch voranschreitet, umso schlimmer wird die Kurzatmigkeit und die Atemnot. In den letzten Stadien bekommt man sogar schon im Sitzen oder Liegen kaum mehr Luft.

Was sind die Basismedikamente der COPD?

Sie sind die Basismedikamente der COPD. Gabe von Kortisonpräparaten: Sie werden in der Regel eingesetzt, um akute Verschlimmerungen („COPD-Schübe“) zu verhindern. in schweren Fällen eine Langzeitsauerstofftherapie.

Bei der COPD sind bestimmte Abschnitte der unteren Atemwege, die so genannten Bronchien und Bronchiolen, verengt. Diese Tatsache findet sich auch in der Bezeichnung der Erkrankung wieder: „COPD“ steht für chronisch obstruktive Lungenerkrankung, wobei „obstruktiv“ ebendiese Verengungen beschreibt.

Welche Maßnahmen helfen bei der COPD?

Bei Behandlung der COPD kommen sowohl medikamentöse als auch nichtmedikamentöse Maßnahmen zum Einsatz, die sich gegenseitig ergänzen. Sie hat zum Ziel, den Krankheitsverlauf möglichst positiv zu beeinflussen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Ist körperliche Aktivität besser für Patienten mit COPD?

Besonders für Patienten mit schwerer COPD gilt, dass ein bisschen körperliche Aktivität immer besser ist, als gar keine Bewegung. Denn ist man regelmäßig aktiv, wirkt sich das positiv auf den COPD-Verlauf aus: Die Muskulatur wird erhalten, Betroffene müssen seltener ins Krankenhaus und die Sterblichkeit verringert sich.

Warum entzünden sich die Atemwege bei COPD-Patienten?

Die COPD geht immer mit einer chronischen Entzündung der unteren Atemwege einher, die der Erkrankung wohl auch zu Grunde liegt. Diese andauernde Entzündungsreaktion bewirkt Veränderungen und Umbauprozesse, die eine bleibende Verengung der Bronchien und Bronchiolen verursachen. Warum entzünden sich die Atemwege bei COPD-Patienten?

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Was können Asthmatiker mit COPD aufweisen?

In einigen Fällen kann die COPD auch Asthmakomponenten aufweist. Ähnlich wie bei Asthmatikern können Menschen mit COPD beispielsweise eine erhöhte Reaktionsbereitschaft der Bronchien auf Schadstoffe von außen entwickeln. Da sich Ursachen und Behandlung unterscheiden, muss zwischen Asthma und COPD differenziert werden.

Wie lang ist die durchschnittliche Lebenserwartung bei COPD?

Die durchschnittliche Lebenserwartung sinkt bei Feststellung der COPD-Krankheit im Durchschnitt um 5-7 Jahre. Durch erhöhten Tabakkonsum, insbesondere unter Jugendlichen und der Zunahme bei den Zahlen der weiblichen Raucherinnen ist dieser Wert aber mit Vorsicht zu beurteilen und könnte bald als überholt gelten.

Wie kann man das Leben trotz COPD verlängern?

Man kann einiges tun um das Leben trotz Copd zu verlängern. Als wichtigste lebensverlängerte Maßnahme gilt die Vermeidung der Exposition von Schadstoffen, welche die Lunge weiter schädigen. Das sind zum einen Feinstäube und andere Kleinstpartikel die über die Umgebungsluft in unsere Lungen gelangen. Reinigen Sie die Luft die Sie atmen.

Welche Ausnahmen bilden COPD-Patienten?

Eine Ausnahme bilden u. a. Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lun­gen­erkrankung (COPD). So wird in internationalen Richtlinien vor einer hochdosierten Sauerstoffgabe gewarnt. Empfohlen wird die Zufuhr von 28\% O 2 per Maske. COPD-Patienten sind an eine niedrige Sauerstoffversorgung adaptiert, z. B.

Ist eine COPD typische Krankheit im Alter?

Eine COPD ist keine typische Krankheiten im Alter. Aber für Menschen, die lange Jahre mit der Lungenerkrankung leben und nichts für ihre Gesundheit tun, kann das Leben im Alter mit COPD einige Einschränkungen bereithalten. Pflegegrad bei COPD?

Was ist die Sauerstoffgabe bei einer COPD?

COPD: Sauerstofftherapie/-gabe. Durch die Verengung der Atemwege und die Schädigung der Lungen kommt es bei einer COPD immer wieder zu einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff. Bei einer akuten Verschlechterung kann eine Sauerstoffgabe relativ schnell zu einer Verbesserung der Symptomatik führen.

Ist die COPD nicht heilbare Erkrankung?

Die COPD ist eine nicht heilbare Erkrankung. Allein die Linderung von Symptomen und die Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung sind möglich.

Wie funktioniert der COPD-Test?

Der RC-Test COPD misst schnell und zuverlässig die wichtigsten Lungenfunktionswerte bei COPD und zeigt das Stadium der Erkrankung nach GOLD an. Der erste Therapieschritt besteht darin, die Ursache der Erkrankung abzustellen und das Einatmen der Schadstoffe zu vermeiden.

Was ist der Hauptrisikofaktor für die COPD?

Hauptrisikofaktor für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist aber das Rauchen. Nur zehn bis zwanzig Prozent aller Betroffenen mit COPD haben in ihrem Leben nie geraucht. Grundsätzlich wird das Erkrankungsrisiko durch Faktoren erhöht, die Entzündungen in der Lunge auslösen und befeuern können.

Welche Faktoren erhöhen das Risiko für COPD?

COPD: Risikofaktoren. Hauptrisikofaktor für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist aber das Rauchen. Nur zehn bis zwanzig Prozent aller Betroffenen mit COPD haben in ihrem Leben nie geraucht. Grundsätzlich wird das Erkrankungsrisiko durch Faktoren erhöht, die Entzündungen in der Lunge auslösen und befeuern können.

Welche Mittel helfen der Mundschleimhaut zu entfernen?

Verschiedene Mittel und Wege können dabei helfen, dass im Mund wieder mehr Speichel gebildet wird und sich die trockene Mundschleimhaut erholt. Sie enthalten häufig Xylit (Xylitol), das im Mund kühlend wirkt und den Speichelfluss anregt, und das Enzym Lysozym, das schädliche Bakterien abwehrt.

Wie gestalten sich alltägliche Dinge mit trockenem Mund?

Daneben gestalten sich alltägliche Dinge wie das Sprechen, Schmecken und Schlucken besonders schwierig mit trockenem Mund. Nicht zuletzt erfüllt der Speichel die Funktion der Reinigung- werden doch Bakterien, Pilze, Viren und Essensreste ganz einfach fortgespült und verschluckt.

Warum leiden ältere Menschen unter einer trockenen Mundschleimhaut?

Ältere Menschen und Pflegebedürftige leiden oft unter einer trockenen Mundschleimhaut. Dafür kommen folgende Ursachen in Frage: Verringerte Speichelproduktion im Alter. Nebenwirkungen von Medikamenten, vor allem, wenn mehrere Medikamente eingenommen werden, wie es bei älteren Menschen oft der Fall ist.

Wie wird die COPD-Diagnose aktualisiert?

COPD-Diagnose: Die GOLD-Leitlinie – Grundlage der Therapie bei COPD. In regelmäßigen Abständen werden die medizinischen Leitlinien zur COPD-Diagnose und zur Behandlung einer COPD – die Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease – GOLD – aktualisiert.

Wie gefährlich ist diese Kombination mit COPD?

Besonders gefährlich an dieser Kombination ist, dass die beiden Krankheiten sich gegenseitig negativ beeinflussen: Der Rückgang der Atemleistung wird durch die COPD beschleunigt. Die Sterblichkeitsrate ist dementsprechend bei COPD-Patient:innen mit „Zuckerkrankheit” deutlich höher als bei Patient:innen ohne Diabetes.

COPD steht für „chronic obstructive pulmonary disease. Zu Deutsch: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Es ist ein Oberbegriff für eine Reihe von dauerhaften Lungenerkrankungen. Bei der COPD ist die Lunge dauerhaft geschädigt und die Atemwege sind verengt.

Ist die COPD eine reine Lungenerkrankung?

Wir wissen heute, dass die COPD nicht mehr nur als reine Lungenerkrankung anzusehen ist. Vielmehr beeinflussen eine Reihe von Begleitproblemen außerhalb der Lunge den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität negativ und sind somit für die Gesamtbehandlung von Bedeutung.

Was ist Sauerstoffmangel bei COPD?

Sauerstoffmangel, wie es im Zuge eines Atemnotanfalls bei COPD vorkommt, kann schwerwiegende Folgen haben. Durch den fehlenden Sauerstoff werden die Organe und Zellen des Körpers nicht ausreichend versorgt, woraufhin sie ihre Funktion nach und nach einstellen.