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Was bewirken Hummeln?
Ohne die Pflanze zu bestäuben, fliegen sie gestärkt durch das zuckerhaltige Diebesgut davon. Dabei sind Hummeln meisterlich beim Bestäuben von Blütenpflanzen.
Warum sind Hummeln so wichtig?
Denn Hummeln bestäuben besonders effizient. Durch ihre Körper- und Muskelmasse können sie Obstblüten perfekt bestäuben und dadurch erhalten wir nicht nur größere, gleichmäßigere Früchte, wie in einer Studie festgestellt worden ist, diese Früchte haben sogar mehr Vitamine.
Was bedeutet eine Hummel?
Während in Mitteleuropa eigentlich schon immer stark zwischen Bienen und Hummeln unterschieden wurde, werden die Hummeln in der Bibel schlicht zu den fleißigen Bienen gezählt. Sie verkörpern – wie sie – Weisheit, Fruchtbarkeit und Fleiß. Hummeln sind in vielen Kulturen mit dem Jenseits und dem Totenkult verbunden.
Sind Hummeln gefährlich?
Die Hummeln sind zu schwach um selbst den Stachel in die menschliche Haut zu stoßen. Im Gegensatz zu den Honigbienen hat er keinen Widerhaken und bleibt so auch nicht stecken. Somit muss die Hummel auch nicht sterben. Das Fazit: Hummeln können stechen, tun dies aber nur im aller äußersten Notfall.
Sind Hummeln freundlich?
Hummeln sind nicht nur ziemlich harmlos, sondern auch freundliche und sehr hübsche Insekten. Hummeln gehören hierzulande zu den ersten Insekten, die sich im Frühjahr in die Lüfte erheben.
Was bestäubt eine Hummel?
Wussten Sie, dass die Hummel auch zu den Wildbienen gehört? Hummeln liefern zwar keinen Honig, sie bestäuben aber unsere Pflanzen im Garten. Hummeln haben im Gegensatz zur Biene einen längeren Rüssel und kommen so auch an Pollen heran, den die kleinen Bienen nicht erreichen.
Kann eine Hummel beißen?
Ja, die weiblichen, wenn sie sich bedroht fühlen. „Dass Hummeln nicht stechen können, ist ein weit verbreitetes Gerücht“, erklärt Bourgeois. „Hummeln warnen zuvor mit einem lauten Brummen oder mit Beißen“, verrät der Bienenexperte. Die Hummeln sind zu schwach um selbst den Stachel in die menschliche Haut zu stoßen.
Wie viele Hummeln gibt es in Deutschland?
Unter den 36 in Deutschland vorkommenden Arten existieren große und kleine Hummeln, die zu unterschiedlichen Zeiten aktiv sind. Der größte Aktivitätszeitraum überlappt sich jedoch, da im Sommer die meisten Nektarpflanzen blühen. Zur Unterscheidung der sieben häufigsten Arten muss die Färbung auf dem Körper herangezogen werden.
Wie sind wilde Hummeln in der Natur zu erkennen?
Wilde Hummeln sind in der Natur schwer zu erkennen. Unter den 36 in Deutschland vorkommenden Arten existieren große und kleine Hummeln, die zu unterschiedlichen Zeiten aktiv sind. Der größte Aktivitätszeitraum überlappt sich jedoch, da im Sommer die meisten Nektarpflanzen blühen.
Wie weit sind die Hummeln in Asien vertreten?
Besonders artenreich sind die Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalaya. Sie fehlen in Afrika südlich der Sahara und in Australien, in Indien sind sie nur oberhalb von 1000 m zu finden, wenige Arten bewohnen die Berge von Taiwan, Java und Sumatra.
Wie lange überleben die Hummeln im Hochsommer?
Sie überleben nur wenige Wochen und sind im Hochsommer häufiger als andere Hummeln dabei zu beobachten, wie sie bevorzugt an großblütigen Blumen Nektar trinken. Bei den meisten Hummelarten paaren sich die Königinnen lediglich ein einziges Mal, während die Drohnen durchaus in der Lage sind, sich mehrfach zu paaren.