Hat eine Makuladegeneration?

Hat eine Makuladegeneration?

Als Makuladegeneration bezeichnen Ärzte eine fortschreitende Erkrankung des Auges, die vorwiegend im höheren Lebensalter auftritt. Dabei werden die Sinneszellen in einem bestimmten Netzhautbereich,der Makula, geschädigt und gehen zugrunde. Betroffene können infolgedessen nicht mehr scharf sehen.

Woher kommt Makuladegeneration?

Es spielen gleich mehrere Faktoren eine Rolle, u.a. begünstigen genetische Faktoren, Umwelteinflüsse und Rauchen die Entwicklung einer AMD. Eine Rolle spielen dabei mit dem Alter zunehmende Ablagerungen in der Gewebeschicht unterhalb der Netzhaut des Auges, die den Stoffwechsel in bestimmten Netzhautschichten stören.

Wie schnell entwickelt sich Makuladegeneration?

In der Regel dauert es mehrere Jahre, bis die frühe AMD voranschreitet und zu Sehverschlechterungen führt. In Einzelfällen kann der Verlauf aber auch wesentlich schneller sein.

Wie wird eine Makuladegeneration behandelt?

Wie bereits erwähnt, sind Lucentis und Eylea zur Behandlung der Makuladegeneration zugelassen, Avastin aber nur in der Krebstherapie. Die Wirkstoffe von Avastin und Lucentis sind sich jedoch sehr ähnlich. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Avastin bei der feuchten AMD genauso wirksam ist wie Lucentis.

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Welche Beschwerden bei Makuladegeneration?

Typische Symptome der altersbedingten Makuladegeneration

  • Verschlechterung der Sehschärfe: zum Beispiel Schwierigkeiten beim Lesen oder Erkennen von Gesichtern, verschwommenes Sehen.
  • tagsüber erhöhter Lichtbedarf.
  • verstärkte Blendeempfindlichkeit.
  • verringertes Kontrastsehvermögen: blasse, verwaschene Farben.

Welche Substanzen helfen bei der Makuladegeneration?

Bei der trockenen Makuladegeneration steht die Gabe von Substanzen im Vordergrund, die die Schädigung des retinalen Pigmentepithels in der Makula verhindern. Darunter finden sich vor allem Zink- und Kupferoxid sowie sogenannte Antioxidantien wie Vitamin C und E, oder Beta-Carotin.

Was ist die Makuladegeneration im Erwachsenenalter?

Alle NetDoktor-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Die Makuladegeneration ist eine der häufigsten Ursachen von Erblindungen im Erwachsenenalter. Der wichtigste Teil der Netzhaut wird hierbei zerstört, sodass scharfes Sehen nicht mehr möglich ist. Im schlimmsten Fall droht eine weitgehende Erblindung.

Ist die Makuladegeneration weit fortgeschritten?

Gerade Linien erscheinen als Wellen. Wenn die Makuladegeneration weit fortgeschritten ist, kann das Sehvermögen in der Mitte des Blickfeldes ganz ausfallen. Die Patienten sehen dann an dieser Stelle nur noch einen hellen, grauen oder schwarzen Fleck. Diesen Fleck bezeichnet man in der Augenheilkunde als „zentrales Skotom “.

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Wie behandelt man eine feuchte Makuladegeneration?

So behandelt man die feuchte Makuladegeneration. Damit werden die Gefäße gezielt zerstört, ohne dass umliegendes Gewebe mit geschädigt wird. Eine weitere Therapiemöglichkeit der Makuladegeneration sind Medikamente, die Antikörper enthalten (Pegaptanib und Ranibizumab). Diese Medikamente beeinträchtigen die Wirkung des Wachstumsfaktors VEGF,…

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