Wie sieht die Turkentaube aus?

Wie sieht die Türkentaube aus?

Türkentauben sind etwas schlanker und zierlicher als die nahverwandten Ringeltauben. Ihr Gefieder ist von einem hellen Grau-Beige. Die Flügeldenken sind leicht bräunlich angehaucht und die Flügelspitzen dunkel gefärbt. Das deutlichste Kennzeichen der Türkentaube ist ein dunkler Nackenstreif.

Wo gibt es Türkentauben?

Die Türkentaube sieht man in fast ganz Europa. Sie hat sich erst im 20. Jahrhundert von Asien kommend über die Türkei, über ganz Europa ausgebreitet. Der Lebensraum von Türkentauben sind die Wälder, Parks, Städte, Dörfer und Gärten.

Wie sind die Angaben auf dem Ring?

Die Angaben auf dem Ring setzen sich aus dem Landesbuchstaben (D für Deutschland) sowie der Ringgröße in Millimeter zusammen (z.B. D7). Weiterhin gibt es einen oder zwei Kennbuchstaben (alle möglichen Kombinationen von A-Z) und die laufende Nummer. Der Jahrgang des Tieres steht quer auf dem Ring, z.B. 2010.

Welche Tauben sind in Deutschland häufig anzutreffen?

Turteltaube: Diese Tauben sind ebenfalls in Deutschland häufig anzutreffen. Die Turteltaube ist kleiner als die Haustaube. Die unteren Federn am Rücken sind braun, am Hals unter dem Gesicht ist diese Taubenart rot. Der Lebensraum dieser Tauben ist überwiegend Wald, Wiesen und Felder.

LESEN SIE AUCH:   Wie lasst sich Vitamin K aufteilen?

Welche Gegenden haben die Tauben besiedelt?

In den letzten beiden Jahrzehnten haben sie die letzten Gegenden in Europa, wie Portugal, besiedelt. Die Tauben kommen nun überall auf unserem Kontinent, außer in sehr kalten Gegenden wie Nord-Skandinavien, vor.

Welche Arten sind von Tauben bedroht?

Keine der fünf Arten ist selten oder vom Aussterben bedroht. Tauben ernähren sich in der Natur vor allem von pflanzlicher Kost. Samen, Beeren und Früchte sind typische Nahrungsquellen für viele Taubenarten. Einige Arten fressen zusätzlich auch kleine wirbellose Tiere wie Würmer.