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Was ist wenn die Schilddrüse gar nicht mehr arbeitet?
Behandelt wird meist mit Medikamenten, welche die Produktion der Schilddrüsenhormone hemmen. Schlägt die Behandlung nicht an, werden die hyperaktiven Zellen durch eine Radiojodtherapie zerstört. Alternativ wird die Schilddrüse chirurgisch verkleinert oder entfernt. In diesem Fall sind lebenslang Hormone einzunehmen.
Wie schlimm ist eine Schilddrüsen Überfunktion?
Besonders heikel: Aufgrund ihrer erhöhten Konzentration wirken die Hormone wie Giftstoffe auf den Körper. In akuten und schweren Fällen kann sich eine thyreotoxische Krise entwickeln mit lebensgefährlichen Zuständen wie Herzrasen, Funktionsschwäche der Nebennieren bis hin zu Kreislaufversagen.
Wie finden sich Veränderungen in der Schilddrüse?
Bei mehr als jedem dritten Deutschen finden sich Veränderungen in der Schilddrüse. Vergleichbar oft gerät das Organ bei den Österreichern und Schweizern aus der Form: Die Drüse beginnt zu wuchern – oder sie verkleinert sich. Sie produziert plötzlich zu viele – oder zu wenige Hormone.
Was sind Medikamente mit schilddrüsenhemmenden Wirkstoffen?
Medikamente mit schilddrüsenhemmenden Wirkstoffen können die Beschwerden einer Überfunktion der Schilddrüse lindern. Diese Wirkstoffe verhindern, dass die Schilddrüse Jod aufnimmt und drosseln so die Produktion der Schilddrüsenhormone, oder sie hemmen die Synthese von Schilddrüsenhormonen direkt.
Welche Stoffwechselaktivitäten sind in der Schilddrüse sichtbar?
Mit der Szintigraphie lassen sich die Stoffwechselaktivitäten in unterschiedlichen Bereichen der Schilddrüse zuverlässig anzeigen, während eine Sonographie knotige Veränderungen des Schilddrüsengewebes sichtbar macht. Die Ursache für die funktionelle Schilddrüsenautonomie ist nur teilweise geklärt.
Ist die Schilddrüse entzündet?
Ist die Schilddrüse nicht entzündet, verordnet der Arzt in der Regel eine Kombination aus niedrig dosierten Hormonen und Jod. Symptome: Herzrasen, teigige Haut, Haarausfall, Schlafstörungen, Gewichtsverlust.