Ist die Diagnose der FIP problematisch?

Ist die Diagnose der FIP problematisch?

Die Diagnose der FIP-Erkrankung ist problematisch und am lebenden Tier in der Regel nicht zu stellen. Durch die Kombination verschiedener diagnostischer Möglichkeiten lässt sich lediglich die Wahrscheinlichkeit der Diagnose FIP erhöhen.

Was ist ein FIP-Test?

“FIP-Tests”, bei dem der Katze eine kleine Menge Blut abgenommen wird, kann vor der Impfung untersucht werden, ob die Katze schon einmal Kontakt zu Coronaviren hatte. Ein hoher Antikörper-Titer lässt für sich allein gesehen jedoch oft keine spezfische Aussage über eine FIP-Infektion zu.

Was ist das gefährliche FIP-Virus?

Das gefährliche FIP-Virus ist eine Mutation des Coronavirus, welche in der Katze geschehen muss. Wenn deine Katze vom felinen Coronavirus befallen ist, ist das grundlegend nicht schlimm. Mögliche Magen-Darm-Erkrankungen verlaufen in der Regel harmlos. Häufig bricht die Krankheit auch überhaupt nicht aus.

LESEN SIE AUCH:   Warum ist der Beckenboden so wichtig?

Wie äußert sich die FIP in einem ersten Stadium?

Die FIP äußert sich dann in einem ersten Stadium oft in Form von Fieber, Appetitmangel, Müdigkeit und leichten Atembeschwerden. Nach Abklingen der Symptome kann es unterschiedliche Zeit später zum zweiten Stadium der Erkrankung kommen. Hierbei wird zwischen einer feuchten (exsudativen ) und einer trockenen Form der FIP unterschieden (Lutz 2006).

Was spricht für eine FIP?

Der Nachweis von Felinem Coronavirus (FCoV) in Punktat oder Liquor spricht für das Vorliegen einer FIP, vor allem wenn die Klinik und andere labordiagnostische Befunde (Serologie, klinische Chemie) in dieselbe Richtung weisen. Die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine virale und stets tödlich verlaufende Infektionskrankheit.

Was ist die Ausprägung der FIP bei Katzen?

Die Ausprägung der FIP bei Katzen hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Dazu gehören die Infektionsdosis, der Infektionsweg, die Virulenz des Erregers sowie die Immunkompetenz der Katze. Bei Katzen, die bereits mit anderen Viren infiziert sind (zum Beispiel mit FeLV oder FIV), kommt es zu einer schnelleren Entwicklung schwerwiegender Symptome.