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Warum Kortison bei Atemnot?
Cortison bewirkt ein Abschwellen der Bronchialschleimhaut, verringert die Schleimproduktion, hemmt die allergische Reaktion und vermindert die Überempfindlichkeit (Hyperreagibilität) der Bronchien.
Können Nebenwirkungen nach längerer Einnahme auftreten?
Unerwünschte Medikamentenwirkungen können entweder sofort nach Einnahme des Medikaments oder erst später auftreten. Da ihre Erscheinungsformen sehr unterschiedlich sind, sollte grundsätzlich der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin kontaktiert werden.
Kann Prednison und Prednisolon angewendet werden?
Prednison und Prednisolon können auch bei überaktiven Nebennieren angewendet werden, beispielsweise bei angeborener Nebennierenhyperplasie – einer Gruppe von Erkrankungen, bei denen die Nebennieren nicht richtig funktionieren. Sie können aufgrund ihrer immunsuppressiven Eigenschaften auch zur Bekämpfung von Tumoren eingesetzt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Prednison und Prednisolon?
Was ist der Unterschied zwischen Prednison und Prednisolon? Der Unterschied zwischen Prednison und Prednisolon besteht darin, dass eines der Vorläufer des anderen ist. Prednison wird durch Enzyme in der Leber aktiviert und in Prednisolon umgewandelt.
Welche Nebenwirkungen hat Kortison in der Krebstherapie?
Kortison in der Krebstherapie. Zum anderen reduziert es Übelkeit, eine sehr häufige Nebenwirkung von Chemotherapien. Es kann außerdem den Appetit anregen und die Stimmung aufhellen. Unter Umständen trägt das Kortison sogar dazu bei, Krebszellen abzutöten.
Wie wirkt Kortison auf den Zuckerstoffwechsel?
Kortison wirkt auf den Zuckerstoffwechsel ein und das kann im schlimmsten Fall Diabetes mellitus (die „Zuckerkrankheit“) zur Folge haben. Bei einer länger dauernden Behandlung mit Kortison behält man deshalb den Blutzuckerspiegel im Auge, um rechtzeitig reagieren zu können.