Was sind die häufigsten Nebenwirkungen nach Operationen?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen direkt nach Operationen gehören vor allem Schmerzen und Übelkeit. „Niemand muss heute mehr starke Schmerzen aushalten“, so Dr. Waltering. Deshalb sei es wichtig, Ärzte und Pflegepersonal darauf aufmerksam zu machen, wie lange der Schmerz anhält und wie stark er ist.
Wie sollte man sich vor einer Operation vorbereiten?
Um sich optimal auf die Gespräche vorzubereiten, sollte man am besten alle offenen Fragen aufschreiben. Vor einer Operation erklären Ärzte den Eingriff, seinen Umfang und Ablauf. Außerdem müssen sie die Erfolgsaussichten und Risiken einer Operation realistisch beschreiben.
Wie viele Operationen finden in deutschen Krankenhäusern statt?
In deutschen Krankenhäusern finden jährlich über 15 Millionen Operationen statt. Hinzu kommen viele ambulante Eingriffe. Rund 42 Prozent aller Operationen betreffen laut Statistischem Bundesamt Menschen über 65 Jahren. Für Patienten ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und im Vorfeld alle Fragen und Risiken mit den Ärzten durchzugehen.
Wie geht es mit der Nachbehandlung?
In der Zeit der Nachbehandlung komme es vor allem darauf an, dass die Operationswunden gut heilen und der Patient schnell wieder auf die Beine kommt. Längere Bettruhe sei bei den meisten Operationen die Ausnahme. Meist würden Patienten dazu ermuntert, sobald es geht, wieder aufzustehen und sich zu bewegen.
Was sind die Kosten der Krankenbehandlung nach dem Opferentschädigungsgesetz?
● Kosten der Kranken- und Heilbehandlung nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG): Ein Leistungskatalog ist § 11 BVG enthalten. Die Aufzählung ist nicht abschließend. Vielmehr gilt der Grundsatz, dass die Kosten aller Maßnahmen übernommen werden, die zur Liderung oder Beseitigung der Verletzung oder Beeinträchtigung notwendig sind.