Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kommt es zu den Symptomen einer Gastroparese?
- 2 Was ist eine postoperative Gastroparese?
- 3 Was beeinträchtigt das Leben mit Gastroparese?
- 4 Was sind die Symptome einer akuten Gastritis?
- 5 Was sind die Medikamente für eine chronische Gastritis?
- 6 Welche Essstörungen erhöhen das Risiko einer Gastroparese?
- 7 Wie gelangen die Patienten in die Speiseröhre?
- 8 Ist die Gastropathie ein großes Problem?
- 9 Was ist die Ursache der diabetischen Gastropathie?
Wie kommt es zu den Symptomen einer Gastroparese?
Der Pylorus ist eine Art Ventil zwischen Magen und Zwölffingerdarm. Wenn es durch Störungen in der Nervenversorgung oder Erkrankungen der Nerven zu Krämpfen des Pylorus kommt oder ein Magengeschwür den Magenausgang einengt, kommt es ebenfalls zu den Symptomen einer Gastroparese.
Was ist eine postoperative Gastroparese?
Diabetische Gastroparese: Eine Diabeteserkrankung ist die bislang bekannteste Ursache einer Magenatonie. Postoperative Gastroparese: Sie tritt nach einer Operation auf, wenn bei der OP der Nervus vagus geschädigt oder sogar durchtrennt wurde – der Nerv, der die Funktionen und Muskulatur des Magens steuert.
Was ist eine diabetische Gastroparese?
Die diabetische Gastroparese ist eine der Spätkomplikationen eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Es handelt sich dabei um eine Funktionsstörung der Magenbeweglichkeit, welche sich durch Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar macht.
Was beeinträchtigt das Leben mit Gastroparese?
Das Leben mit Gastroparese beeinträchtigt auch das emotionale Befinden – die andauernden Widrigkeiten der chronischen Übelkeit und des Erbrechens können sich negativ auf die berufliche und schulische Leistungsfähigkeit, familiäre und persönliche Beziehungen sowie auf soziale Aktivitäten auswirken.
Was sind die Symptome einer akuten Gastritis?
Symptome treten oft nur bei der akuten Gastritis auf. Eine akute Gastritis beginnt meist mit einem Brennen oder Druckgefühl in der Magengegend. Saures Aufstoßen, ein aufgeblähter Bauch, Magen- oder Rückenschmerzen können hinzukommen, auch Übelkeit und Erbrechen. Oft ist der Oberbauch druckempfindlich.
Wie verschwindet eine akute Gastritis?
Eine akute Gastritis verschwindet meist rasch, wenn man den Magen schont. Alles, was Entzündungen anfeuert, muss reduziert werden: vor allem Stress und falsche Ernährung. Zu viel, zu fettes, zu scharfes, aber auch zu süßes Essen bedeutet Schwerstarbeit für den Magen. Er reagiert gereizt, produziert mehr Säure, seine Muskeln verkrampfen schmerzhaft.
Was sind die Medikamente für eine chronische Gastritis?
Medikamente (insbesondere Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Ibuprofen, vor allem in Kombination mit Kortison, außerdem nichtsteroidale Antirheumatika, Immunsuppressiva) Die Ursachen für eine chronische Gastritis sind verschiedener Natur.
Welche Essstörungen erhöhen das Risiko einer Gastroparese?
Essstörungen wie Anorexie und Bulimie erhöhen ebenfalls das Risiko einer Gastroparese.
Wie wird eine Gastroskopie durchgeführt?
Bei Verdacht auf eine Refluxösophagitis wird eine Gastroskopie durchgeführt. Bei der Untersuchung führt der Arzt ein spezielles Endoskop, ein sogenanntes Gastroskop, über die Speiseröhre in den Magen ein. Das Endoskop ist in der Regel mit einer Kamera versehen, sodass der Arzt direkt auf einem Monitor den Zustand der Organe beurteilen kann.
Wie gelangen die Patienten in die Speiseröhre?
Nahrungsbestandteile und Magensäure gelangen zurück in die Speiseröhre. Insbesondere nachts, nach Mahlzeiten oder beim Bücken und Heben von Lasten stoßen die Patienten Magensaft auf. Die Magensäure reizt die Schleimhäute der Speiseröhre, sodass es zu brennenden Schmerzen im Brustbereich kommt.
Ist die Gastropathie ein großes Problem?
Ein großes Problem der Gastropathie ist, dass sie gleichzeitig die Aufnahme von Medikamenten erschwert – Diabetestabletten verlieren möglicherweise durch die lange Magenliegezeit ihre Wirkung oder rutschen durch den Darm, ohne vernünftig aufgenommen zu werden.
Was ist die Diagnose einer diabetischen Gastroparese?
Der wichtigste Punkt in der Diagnose einer diabetischen Gastroparese ist eine ausführliche Anamnese. Sollte es bei einem Diabetespatienten über einen längeren Zeitraum zu einem frühen Völlegefühl kommen, so ist eine Gastropathie sehr wahrscheinlich.
Was ist die Ursache der diabetischen Gastropathie?
Ursache der diabetischen Gastropathie ist eine im Rahmen chronischer Hyperglykämien erworbene Schädigung der autonomen Nerven im Bereich des Magens ( autonome Neuropathie ). Durch die mangelnde Peristaltik wird eine Entleerungsstörung des Magens provoziert und die Nahrung bleibt länger als üblich im Magen.