Was macht der Urologe bei Verdacht auf Nierensteine?

Was macht der Urologe bei Verdacht auf Nierensteine?

Ist ein Nierenstein zu groß, kann der Urologe ihn mit verschiedenen Methoden zertrümmern, auflösen oder entfernen. Heutzutage ist das mit schonenden, minimalinvasiven Verfahren möglich. Sie erfordern keinen offenen chirurgischen Eingriff. Auch Medikamente kommen für die Beseitigung der Nierensteine in Frage.

Wo tut es weh wenn man Nierensteine hat?

Die stechenden, krampfartigen Schmerzen setzen plötzlich ein und verlaufen im typischen Fall wellenförmig, schwellen an und wieder ab. Meistens tritt der Schmerz an einer Flanke auf und strahlt eventuell in Unterbauch oder Rücken aus. Der Schmerz kann sich verlagern, wenn der Stein im Harnleiter wandert.

Wie kann ich den Nierenstein nachweisen?

Den Nierenstein selbst kann der Arzt im Rahmen der Nierenstein-Diagnose nur mithilfe verschiedener bildgebender Verfahren nachweisen. Außerdem ermöglichen diese Untersuchungen dem Arzt, die Anzahl der Steine und ihre genaue Lage und Größe zu bestimmen und zu überprüfen, ob die Steine eine Nierenstauung verursacht haben.

LESEN SIE AUCH:   Was war zuerst da Diesel oder Benzin?

Was sind die Symptome von Nierensteinen?

Symptome von Nierensteinen – von stumm bis Kolik Denn in den meisten Fällen machen sich die Steine durch deutliche Symptome bemerkbar, nur bei manchen Betroffenen können sie ein Leben lang „stumm“, also symptomlos, bleiben. Dann befinden sie sich meist in einer Nische des Nierenkelchs und bewegen sich von dort nicht weg.

Wie kann der Arzt Nierensteine diagnostizieren?

Nierensteine kann der Arzt mit einer Ultraschalluntersuchung diagnostizieren© Fotolia. Bei der körperlichen Untersuchung wird der Arzt beim Verdacht auf einen Nierenstein die Diagnose absichern, indem er den Urin auf Blut, Bakterien und Kristalle untersucht.

Welche Medikamente zur Vorbeugung von Nierensteinen eingesetzt werden?

Welche Medikamente zur Vorbeugung von Nierensteinen eingesetzt werden, hängt von der Art der Steine ab: Citrat: Es verbindet sich mit im Urin gelöstem und verhindert so, dass sich Kalziumkristalle bilden. Citrat ist als Brausetablette, Kapsel und Pulver im Handel erhältlich.