Warum fangen wir an zu zittern?
Denn alles, was die Muskeln nicht selbst an Energie brauchen, wird zu Körperwärme. Dass dem so ist merkt jeder, der einige Minuten mit dem Rad fährt oder einen Jogginglauf macht. Aus diesem Grunde fangen wir also an zu zittern, wenn wir frieren. Und je mehr wir frieren, desto mehr fangen wir an zu zittern.
Was sind die Ursachen für Zittern?
Auch wenn es viele natürliche Gründe für Zittern gibt, so können auch verschiedene Erkrankungen ursächlich dafür sein. Die zwei häufigsten krankhaften Ursachen sind der essentielle Tremor und die Parkinson-Krankheit. In seltenen Fällen können auch folgende Ursachen vorliegen:
Was kann hinter dem Zittern stecken?
Hinter dem Zittern können aber auch ernste Erkrankungen stecken, die behandelt werden müssen. Mögliche Ursachen sind: Vitamin-B-12-Mangel. Chronischer Alkoholmissbrauch. Alkohol- und Drogenentzug. Konsum von zu viel Koffein. Überanstrengung der Muskeln. Erschöpfung. Seelische Belastungen, etwa Stress.
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung von Zittern?
Medikamente: Trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika, Lithium, Valproinsäure, Antiarrhythmika, manche Asthmamedikamente, einige Zytostatika (Krebsmittel) und Immunsuppressiva Um die Ursache des Zitterns zu finden, sind die eigene Beobachtung und dann die ärztliche Abklärung nötig.
Welche Extremitäten haben das Zittern?
Neben den Extremitäten können beispielsweise auch der gesamte Rumpf oder die Stimme zittern. Auch die Situation, in der das Zittern eintritt, ist entscheidend. Das Zittern kann deswegen ein Indikator für verschiedene Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder eine Schilddrüsenüberfunktion sein.
Warum sind Zittern am ganzen Körper peinlich?
Obwohl Zittern am ganzen Körper nicht lebensbedrohlich ist, kann es für manche Menschen peinlich sein und die Durchführung alltäglicher Aufgaben erschweren. Es kann auch ein erstes Anzeichen für Parkinson sein, wenn es nicht nur nach Anstrengung, bei Anspannung, bei Stress und ohne Grund auftritt.