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Wer vererbt Frauen den Haarausfall?
Ach du Schreck: Haarausfall ist bei Frauen oft genetisch bedingt. Wie die Eltern, so die Tochter: Bei 80 Prozent aller Frauen ist der Haarausfall erblich bedingt. Die so genannte androgenetische Alopezie kann sowohl von der Mutter als auch vom Vater vererbt werden.
Ist Haarausfall nur erblich?
Der erblich bedingte Haarausfall ist dabei die häufigste Haarausfallform bei Frauen und Männern. Männer sind hierbei deutlich häufiger betroffen als Frauen. Vor allem im Alter, ab 70 Jahren, leiden fast 80\% aller Männer am Haarausfall – davon sind 95\% genetisch bedingt.
Wird Haarausfall vom Vater vererbt?
Die Forscher schließen daraus, dass Männer mit verstärktem Haarausfall eher nach ihren Großvätern mütterlicherseits als nach ihrem Vater schlagen. Allerdings trägt nicht nur ein Gen zu der verfrühten Glatzenbildung bei. Mitunter werde die Veranlagung so auch direkt vom Vater auf den Sohn übertragen.
Wie wird die Ursache des Haarausfalls ermittelt?
Um die Ursache des Haarausfalls festzustellen, wird der Arzt verschiedene weitere Untersuchungen für die Haarausfall-Diagnose durchführen. Zu diesen Untersuchungen zählt beispielsweise eine Blutuntersuchung, bei der unter anderem die Blutsenkungsgeschwindigkeit und die Konzentration der Schilddrüsenhormone bestimmt werden.
Was ist der erste Schritt der Haarausfall-Diagnose?
Erster Schritt der Haarausfall-Diagnose ist ein ausführliches Gespräch mit dem Hautarzt und eine genaue Untersuchung der gesamten Kopfhaut beziehungsweise des gesamten Körpers, wenn der Haarausfall sämtliche Haare betrifft.
Was sollten Frauen mit anlagebedingtem Haarausfall anwenden?
Deswegen sollten Frauen mit anlagebedingtem Haarausfall in Absprache mit dem Frauenarzt lieber zu einer antiandrogenen Pille wie Diane, Neo-Eunomin, Belara oder Valette greifen. Dürfen auch Frauen den Hormonhemmer Finasterid bei erblich bedingtem Haarausfall anwenden?
Was sind Ursachen für den diffusen Haarausfall?
Weitere krankhafte Formen sind der diffuse und der kreisrunde Haarausfall. Für den diffusen Haarausfall gibt es zahlreiche Ursachen, darunter Nährstoffmängel (insbesondere Eisen, Biotin, Eisen, Zink und Vitamin D), Diäten, fieberhafte Infektionskrankheiten wie Grippe oder Covid-19, eine Schilddrüsenfunktionsstörung oder auch Stress.