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Welcher Arzt behandelt Inkontinenz?
Patienten, die den Verdacht hegen an einer Inkontinenz zu leiden, sollten das ärztliche Gespräch beispielsweise mit einem Urologen suchen.
Was fördert Inkontinenz?
Mögliche Ursachen der Dranginkontinenz sind: Nervenschäden oder -reizungen infolge einer Operation. neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, ein Hirntumor oder Schlaganfall. ständige Reizungen der Blase, zum Beispiel durch Blasensteine oder Harnwegsinfekte (Blasenentzündung)
Welcher Arzt untersucht die Blase bei Frauen?
In der Regel führt ein Urologe oder eine Urologin die Blasenspiegelung durch. Sie dauert meist nur wenige Minuten und kann ambulant durchgeführt werden, das heißt, der Patient oder die Patientin geht anschließend nach Hause.
Wie wird Inkontinenz diagnostiziert?
Die Sonografie (Ultraschalluntersuchung) eignet sich als bildgebendes Verfahren, um die dem Beckenboden aufliegenden Organe wie der Harnröhre, der Blase, Gebärmutter und dem Darm sichtbar zu machen. Mögliche Veränderungen in der Lage der Organe, die eine Inkontinenz hervorrufen könnten, werden so entdeckt.
Was ist Inkontinenz Definition?
Inkontinenz bezeichnet die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, Urin oder Stuhl zu halten und kontrolliert abzugeben. Folglich kommt es zu einem unwillkürlichen Urinverlust oder Stuhlabgang.
Was ist die Ursache für die Inkontinenz?
Die Ursache für diese Form der Inkontinenz ist nicht in den Harnwegen zu suchen, sondern außerhalb, „extraurethral“. Etwa könnte eine Fistel eine Verbindung zwischen Blase und Vagina hergestellt haben, sodass darüber permanent Urin verlorengeht. nächtliches Einnässen (Enuresis): Hiervon sind vor allem Kinder betroffen.
Welche Form der Inkontinenz hat der Betroffene?
Je nachdem, welche Form der Inkontinenz vorliegt, hat der Betroffene andere Symptome. Bei einer „Harninkontinenz“ geht unkontrolliert Urin verloren, bei einer „Stuhlinkontinenz“ Stuhl. Den Betroffenen sind diese Symptome oft peinlich, viele gehen damit deshalb nicht zum Arzt.
Was sind die häufigsten Formen der Harninkontinenz?
Die häufigsten Formen der Harninkontinenz sind: Bei einer Belastungsinkontinenz kommt es zum ungewollten Verlust von Urin, sobald sich der Druck im Bauchraum – und damit auf die Harnblase und den Beckenboden – erhöht. Das passiert beispielsweise bei körperlicher Belastung, Husten und Niesen.
Wie sollte die Belastungsinkontinenz behandeln werden?
Andere Verfahren wie die Unterspritzung der Harnröhre zu deren Einengung (Bulking Agents) als auch Eigengewebeanwendungen (Fasziezügelplastik) sollten spezialisierten Zentren vorbehalten sein. Medikamentös lässt sich die Belastungsinkontinenz mit einem speziellen Stoff Duloxetin behandeln.