Wie lange dauert die Inkubationszeit von Parvoviren?
Die Inkubationszeit von Parvoviren beträgt 7 bis 14 Tage. Ein Muttertier kann auch das ungeborene Welpen infizieren. Neugeborene hingegen sind durch maternale Antikörper gut geschützt. Dieser Schutz vergeht jedoch nach einigen Wochen, während die eigene Immunität noch nicht aufgebaut wird.
Welche Prophylaxe gibt es gegen Parvoviren?
Gegen Parvoviren gibt es zwar keine Behandlung, aber eine sehr gute Prophylaxe: die Impfung. Wer seinen Hund vor Parvovirose schützen will, sollte ihn als Welpen rechtzeitig gegen das Virus impfen lassen. Die Grundimmunisierung erfolgt mit vier Impfungen im Welpenalter, danach muss der Schutz alle drei Jahre aufgefrischt werden.
Was sind die infektionsgefährdenden Welpen?
Die „immunologische Lücke“. Besonders infektionsgefährdet sind Welpen – abhängig von der Anzahl der mütterlichen Antikörper – zwischen ca. der vierten/fünften und zehnten/zwölften Lebenswoche. Die Hundebabys in dieser Zeit zu impfen, war bis vor kurzem wenig sinnvoll.
Warum sind Welpen besonders anfällig für Parasiten?
Welpen haben – wie andere junge Tiere oder Kinder – noch kein fertig ausgebildetes Immunsystem und sind daher besonders anfällig für Parasiten. Entwurmungen sind für sie aus diesem Grund besonders wichtig. Eine Infektion des Menschen mit Spulwurmlarven ist ebenfalls möglich. Besonders gefährdet sind Kinder und abwehrgeschwächte Personen.
Warum passiert das bei Hunden zu häufig?
Leider passiert das bei einigen Hunden zu häufig: Sie schnappen schon zu, wenn ein fremder Mensch ihnen auch nur zu nahe kommt. Das ist ein großes Problem, denn so wird der Hund zu einer Gefahr für andere und steht unter Dauerstress. Auch für den Halter kann das sehr anstrengend werden.
Warum sind Kampfhunde gefährlich?
Leider gibt es auch Hunde, die aufgrund ihrer Rasse als gefährlich eingestuft werden oder vermutet wird, dass sie gefährlich sind. Dabei handelt es sich auch um sogenannte Kampfhunde. Sie werden explizit für Kämpfe gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt. Die Einfuhr dieser Rassen nach Deutschland sind untersagt.
Welche Hunderassen sind besonders häufig betroffen?
Einige Hunderassen wie Rottweiler, Dobermann Pinscher, Englische Springer Daniel und Deutsche Schäferhunde sind statistisch häufiger betroffen. Auch die Haltung in größeren Gruppen, wie z.B. Tierheim oder Tierzucht, bringt höhere Infektionsgefahr mit sich.