Was ist Uveitis oder Glaukom?

Was ist Uveitis oder Glaukom?

Schreitet die Uveitis unerkannt und unbehandelt voran, besteht die Möglichkeit, daß Komplikationen zu schweren Veränderungen des Sehvermögens führen. So kann ein erhöhter Augendruck, allgemein als grüner Star oder Glaukom bekannt, genauso wie eine Linsentrübung resultieren.

Wie diagnostiziert man Uveitis?

Eine Uveitis, die den vorderen oder mittleren Augenabschnitt betrifft, kann der Augenarzt / die Augenärztin unter anderem mithilfe einer Spaltlampe erkennen. Mit ihr durchleuchtet er das Auge und sieht zum Beispiel Veränderungen auf der Hornhaut, der Linse und im Glaskörper.

Ist Uveitis Rheuma?

Eine Rheumatoide Arthritis tritt meist nach dem 40. Lebensjahr auf, oft begleitet von einem trockenen Auge. Die Spondyloarthritiden wie Morbus Bechterew sind häufig mit einer Uveitis assoziiert. Beim Augenarzt klagen die Betroffenen über Augenbrennen mit Fremdkörpergefühl, rote Augen und stechende Schmerzen.

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Was sind die häufigsten Ursachen für Uveitis?

Besonders häufig sind dies Gelenkserkran- kungen, z.B. der Morbus Bechterew oder die juvenile chronische Arthritis. Erwähnenswert ist zudem die Sarkoidose, die an sich eine Lungenerkrankung ist. Bei vielen Patienten mit Uveitis können die bekannten Ursachen aber glücklicherweise ausgeschlossen werden.

Wie behandelt man eine Augenentzündung?

Hauptziel: Dauerhafte Kontrolle der Entzündung. Die Behandlung einer Uveitis erfolgt in Abhängigkeit von der Ursache, der Schwere und dem Verlauf der Augenentzündung. Ist eine Ursache für die Uveitis zu erkennen, so kann sie direkt behandelt werden. Darüber hinaus behandeln wir die Aktivität mit modernen entzündungshemmenden Medikamenten.

Ist die Ursache für die Entzündung am Auge klar?

Da die Ursache für die Entzündung am Auge meist nicht klar ist, wird zunächst nach dem Schwerpunkt des entzündlichen Befalls unterschieden: Bei der vorderen Uveitis handelt es sich um eine Entzündung der Regenbogenhaut, also der Iris, inklusive Ziliarmuskel.