Können Kürbisse giftig werden?
Kürbisgewächse, zu denen natürlich der Kürbis, aber auch Zucchini und Gurken gehören, können schwere Lebensmittelvergiftungen auslösen, die in seltenen Fällen sogar zum Tod führen.
Kann ein zu früh geernteter Kürbis nachreifen?
Nachreifen lassen Wenn Sie Ihre Kürbisse wegen der ersten Nachtfröste frühzeitig ernten mussten, sollten Sie die Früchte ausreifen lassen. Diese Vorlagerungsphase dauert etwa zwei bis drei Wochen. Lagern Sie den Kürbis an einem luftigen und warmen Ort mit etwa 20 Grad Celsius.
Wie unterscheiden sich essbare und giftige Kürbissorten?
Zudem unterscheiden sie sich meist in der Fruchtfleischfarbe, die bei nicht-essbaren Kürbissorten nie grell/intensiv erscheinen. Am besten und sichersten testen Sie essbare und giftige Varianten, indem Sie eine kleine Geschmacksprobe wagen.
Welche Kürbisse eignen sich zum Kochen?
Manche Kürbisse wie der Hokkaido eignen sich ideal zum Kochen, während Zierkürbisse ungenießbar sind. Wer mit Kürbissen dekorieren oder kochen möchte, sollte sich mit den verschiedenen Kürbissorten auskennen. Während die einen vielfältig zubereitet werden können und wahre Geschmackswunder sind, sollten andere auf keinen Fall im Kochtopf landen.
Warum sind Kürbis-Sorten nicht geeignet?
Einige wenige Kürbis-Sorten sind indes mit Vorsicht zu genießen. Die Rede ist von den Zierkürbissen, die mit ihrer dekorativen bis bizarren Silhouette das Auge des Betrachters erfreuen. Zum Verzehr sind sie hingegen nicht geeignet, weil sie giftiges Cucurbitacin enthalten.
Welche Kürbisse sind besonders unbedenklich?
Bei den Kürbissen können vor allem folgende Sorten betroffen sein: Flaschenkürbisse, Patissons, Acornkürbisse, Halloween-Kürbisse und Vegetable Spaghetti. Immer unbedenklich sind z. B. Riesenkürbis, Hokkaido und Muskatkürbis. Es gibt einen einfachen Trick, sich vor Vergiftungen zu schützen.