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Was ist der schlimmste Hurrikan?
Obendrein war Hurrikan Wilma der stärkste Wirbelsturm, der bis dato im Atlantik registriert wurde. Mit einem am 19. Oktober gemessenen Kerndruck von 882 hPa unterbot er Hurrikan Gilbert aus dem Jahr 1988, der Kerndruck war der bisher niedrigste, der jemals in einem atlantischen Hurrikan gemessen wurde.
Wo treten Zyklone auf?
Im Indischen Ozean südlich des Äquators entstehen Zyklone während der Sommermonate auf der Südhalbkugel. Diese Wirbelstürme gefährden vor allem Mauritius, La Réunion, Madagaskar und die afrikanische Ostküste. Zwischen November und April bilden sich außerdem auch in den Gewässern rund um Australien tropische Zyklone.
Wie groß wird ein Zyklon?
So nennen die Meteorologen die nahezu wind-, regen- und wolkenfreie Zone im Zentrum der Zyklone. Ihr Durchmesser beträgt typischerweise 20 bis 70 Kilometer, in Extremfällen können es aber über 300 Kilometer sein.
Was ist die höchste Hurrikan Kategorie?
Ein Hurrikan der Kategorie fünf – der höchsten Stufe dieser Skala – verursacht die schwersten Schäden. Im statistischen Durchschnitt tritt ein solcher Sturm einmal innerhalb von drei Jahren auf. In nur sieben Hurrikansaisons – 1932, 1933, 1961, 2005, 2007, 2017 und 2019 – wurde mehr als ein solcher Sturm verzeichnet.
Wo gab es Wirbelstürme?
Südatlantik, östlicher Südpazifik. Im südlichen Atlantik und im südöstlichen Pazifik gibt es sehr selten tropische Wirbelstürme, da hier die kalten Meeresströmungen Benguela- und Humboldtstrom die tropischen Ozeane deutlich abkühlen, sodass die erforderliche Wassertemperatur von mindestens 26 °C selten erreicht wird.
Wie bildet sich eine Zyklone?
Zyklone entstehen über dem Indischen Ozean oder dem Südpazifik. Dort heizt die Sonne die Wasseroberfläche und die Luft darüber auf. Das führt dazu, dass Wasser verdunstet und mit der warmen Luft nach oben steigt. Dabei kondensiert die Feuchtigkeit und es bilden sich Wolken.