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Wie hieß die Sportart Boxen bei den antiken Olympischen Spielen?
Der Faustkampf (Pygme, Pyx, Pyxmachia, Pygmahia) ist ein Kampf, bei welchem sich zwei Kontrahenten mit den Fäusten bekämpfen.
Wie hieß die antike Mischung aus Faustkampf und Ringen?
Pferderennen mit Jockeys kamen auf der 33. Olympiade (648 vor Christus) ins Programm, zusammen mit dem Pankration, einer Mischung aus Faustkampf und Ringen.
Was versteht man unter Pankration?
“Pankration ist ein griechisches Wort mit der Bedeutung „Allstärke“ oder „Allsieg“. Es gibt dazu ein Synonym, pammachon, ein möglicherweise noch älteres Wort, das „Allkampf“ bedeutet. Diese Begriffe sagen viel über den Sport aus: Das Pankration erlaubte Boxhiebe, Tritte, Ringkampfwürfe, Würgen und Pressen.
War beim Pankration alles erlaubt?
Pankration heißt übersetzt „Allkampf“, aber auch in dieser antiken Vorform der modernen MMA, war nicht alles erlaubt, wenngleich mehr erlaubt war als heutzutage. Ausdrücklich verboten war lediglich Beißen und „Bohren“. Erlaubt waren dagegen Würgegriffe, das Überdehnen von Gelenken, auch den Fingern, Schläge und Tritte.
Welche Disziplinen gab es in der Antike?
Dies waren:
- diskos: antikes Diskuswerfen.
- halma: antiker Weitsprung (wahrscheinlich Fünfsprung) mit Sprunggewichten (halteres)
- akontion: antikes Speerwerfen.
- dromos: antiker Stadionlauf.
- pale: antiker Ringkampf.
Welche Sportart ist dem Pankration ähnlich?
Pankration erscheint also nicht als einzige Sportart, die zu Ehren des toten Pelops veranstaltet wird. Genau so verhält es sich bei den Spielen für die Argeier. Hier erscheint Pankration u.a. neben Langlauf, Doppellauf und Diskuswerfen.
Was war der waffenlauf?
Der Waffenlauf ist zum ersten Mal 520 v. Chr. in Olympia nachweisbar. Obwohl dieses Rennen erst relativ spät ins Programm der Olympischen Spiele aufgenommen wurde, stammt es noch aus der Zeit, als sportliche Wettbewerbe als Kampftraining dienten.