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Wie lange ging der Drogenkrieg in Mexiko?
Drogenkrieg in Mexiko
Datum | seit Dezember 2006 |
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Ort | Mexiko, sowie in der Grenzregion der Anrainerstaaten USA (dort in Texas, Arizona, New Mexico und Kalifornien), El Salvador, Nicaragua, Belize und Guatemala |
Ausgang | offen |
Woher stammen die Mexikaner ab?
Im Jahre 2011 lebten etwa 113 Millionen Menschen in Mexiko. Davon waren rund 60 \% Mestizen, etwa 30 \% Indigene und etwa 9 \% Weiße. Der überwiegende Teil der Bevölkerung Mexikos entstand also aus einer Verschmelzung der indianischen Ur-Einwohner, Spaniern und afrikanischen Sklaven.
Wo gibt es die meisten Drogenkartelle?
Die meisten Drogenkartelle sind in Mittel- und Südamerika aktiv.
Welches ist das mächtigste Kartell?
Die United States Intelligence Community bezeichnete 2010 das Sinaloa-Kartell als „die mächtigste Organisation im Drogenhandel weltweit“. Laut dem United States Attorney General ist das Sinaloa-Kartell verantwortlich für den Import und den Vertrieb von über 200 Tonnen Kokain zwischen 1990 und 2008.
Was strebte der mexikanische Regierung an?
Sein Regime strebte eine forcierte wirtschaftliche Modernisierung Mexikos an. Die Voraussetzung dafür sollte die Beendigung der politischen Instabilität des Landes bilden. Dazu wurde die Bevölkerung einer strikten staatlichen Kontrolle unterworfen und die Macht der Großgrundbesitzer und des Klerus gestärkt.
Wie entstand die mexikanische Verfassung?
Die Verfassung Mexikos entstand 1917 in der Folge der mexikanischen Revolution – seit diesem Datum ist das Land eine präsidiale Bundesrepublik.
Was war der Ablauf der Mexikanischen Revolution?
Ablauf der Mexikanischen Revolution Sturz des Díaz-Regimes (1910/11) Präsidentschaft Maderos (1911–1913) Das Regime Huertas (1913–1914) Erneuter Bürgerkrieg und Regierung Carranzas (1915–1920) Präsidentschaft Obregóns (1920–1924) Präsidentschaft Calles (1924–1928) und Maximat (bis 1935)
Was ist die mexikanische Staatsform?
Staatsform und Politik in Mexiko. Der mexikanische Präsident wird direkt vom Volk gewählt – er darf allerdings nur sechs Jahre im Amt verbleiben. Das Verbot der Wiederwahl ist verfassungsrechtlich festgeschrieben. Der Präsident verkörpert dabei die politische Kontinuität des Landes – er wählt zudem auch die Minister der Regierung.