Warum wurde Abseits eingeführt?
Die Grundregel des Abseits entstand bereits zu den Anfängen des reglementierten Fußballs im 19. Jahrhundert in England. Damals waren noch nicht einmal die Größe der Tore oder der Spielfelder und die Anzahl der Spieler festgelegt. Die Begründung war, es sei unfair, hinter dem Rücken des Gegners ein Tor zu erzielen.
Wann gibt es die Abseitsregel?
Ein Spieler befindet sich demnach „in einer Abseitsstellung, wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler (inklusive des Torwartes).“ Es wird beim Abseits also kein Unterschied zwischen dem Torwart und den restlichen Feldspielern gemacht.
Warum wird Abseits nicht abgeschafft?
Die Regel behindert mehr den Spielfluss, als dass sie vor was auch immer schützt. Besonders die unsägliche Modifikation des sogenannten „passiven Abseits“ hat das Spiel verkompliziert. Weg damit! Im Prinzip blickt in Echtzeitgeschwindigkeit keiner mehr durch, wer sich in der verbotenen Zone befindet und wer nicht.
Wann gilt kein Abseits?
Ein Spieler ist nicht im Abseits, wenn er sich „in seiner eigenen Spielfeldhälfte oder auf gleicher Höhe mit dem vorletzten Gegenspieler oder auf gleicher Höhe mit den beiden letzten Gegenspielern“ befindet. Entscheidend sind dabei alle Körperteile, mit denen ein Tor erzielt werden kann.
Warum gibt es einen Eckstoß?
Ausnahmsweise gibt es auch dann einen Eckstoß, wenn der Ball aus einer Spielfortsetzung derselben Mannschaft direkt in das eigene Tor geht, ohne vorher von einem anderen Spieler berührt worden zu sein (Grundsatz: Aus einem Vorteil darf kein Nachteil werden.). Der Eckstoß gehört zu den sogenannten Standardsituationen.
Wie kann ein Eckstoß verursacht werden?
Ein Eckstoß kann auch durch einen Anstoß, einen direkten oder indirekten Freistoß verursacht werden, der ins eigene Tor geschossen wird, ohne dass ein Mit- oder Gegenspieler den Ball berührt hat, weil dies nicht als Tor gewertet wird. Begründung: Aus einem Vorteil darf kein Nachteil entstehen.
Was ist das Verfolgen eines Zweckes?
Das Verfolgen eines Zweckes ist dagegen zumindest an die Absicht des Menschen gebunden, zweckadäquate Mittel einzusetzen. Der Zweck ist demnach an das Handeln von Menschen geknüpft. Dieses wiederum hängt von dem das Ziel bestimmenden Grund ab, der Zweckursache ( causa finalis ).
Wie kann man einen Zweck setzen?
Wissenschaftliche Vorstellungen gehen davon aus, dass einen Zweck nur der Mensch setzen kann. In Ansätzen kann man auch bei Menschenaffen von einer Zwecksetzung sprechen, wenn diese bestimmte Naturgegenstände auswählen und sie für eine Verrichtung – z.B. das Termitenangeln – mit Hilfe von Händen und Zähnen aufbereiten.