Wie hoch ist der Trans-Fettsaurengehalt in Kuhmilchprodukten?

Wie hoch ist der Trans-Fettsäurengehalt in Kuhmilchprodukten?

Analysen zum trans-Fettsäurengehalt in Kuhmilch und Kuhmilchprodukten weisen auf starke Schwankungen zwischen 1,8 \% und 8,6 \% des Gesamtfettes hin. Die Gehalte sind im großen Maße abhängig von Haltungs- und Fütterungsbedingungen und weniger von Rasse, Alter und Laktationsstadium.

Welche Auswirkungen hat eine trans-Fettsäure Ernährung auf die Gesundheit?

Einfluss auf die Gesundheit. Eine an trans-Fettsäuren reiche Ernährung erhöht die LDL-Cholesterolkonzentration im Blut und senkt die des HDL-Cholesterols, verglichen mit einer Ernährung, die reich an einfach und mehrfach ungesättigten cis-Fettsäuren ist.

Was sind natürliche Transfette in Lebensmitteln?

Transfette in Lebensmitteln. Es gibt zwei Arten – natürliche und künstliche Transfette. Natürliche Transfette werden durch Bakterien im Magen von Rindern, Schafen und Ziegen gebildet. Diese Transfette machen 3-7\% des Gesamtfetts in Milchprodukten wie Milch und Käse, 3-10\% in Rindfleisch und Lamm und nur 0-2\% in Huhn und Schweinefleisch aus.

LESEN SIE AUCH:   Was ist das Ziel von Beachvolleyball?

Wie wirkt eine hohe Zufuhr von Transfettsäuren auf die Gesundheit?

Eine hohe Zufuhr von trans-Fettsäuren wirkt nachteilig auf die Gesundheit, da das Risiko für eine Fettstoffwechselstörung (mit erhöhter Triglycerid- sowie Gesamt- und LDL-Cholesterolkonzentration und erniedrigter HDL-Cholesterolkonzentration im Blut) erhöht wird.

Wie hoch sind die Anteile der trans-Fettsäuren am Gesamtfett?

So liegen die Anteile der trans-Fettsäuren am Gesamtfett für frittierte Kartoffelprodukte bei 0,1–15,2 \%, für Backwaren bei 0,1–32,7 \% und für Süßwaren bei 0–37,6 \%.

Was sind die sogenannten Transfette?

Die sogenannten trans-Fettsäuren oder Transfette entstehen durch starkes Erhitzen von Fetten und stecken in verschiedenen verarbeiteten Lebensmitteln. Sie gelten schon seit einigen Jahren als bedenklich, sind tatsächlich aber sogar so schädlich, dass die Gesundheitsorganisation WHO nun fordert, sie gänzlich zu verbieten.