In welchen Landern werden Erdbeeren angebaut?

In welchen Ländern werden Erdbeeren angebaut?

Liste der Länder nach Erdbeere Produktion

Land Produktion (Tonnen) Produktion pro Kopf (Kg)
China 3.801.865 2,728
Vereinigte Staaten von Amerika 1.420.570 4,334
Mexiko 468.248 3,754
Ägypten 464.958 4,769

Wo werden in Deutschland die meisten Erdbeeren angebaut?

Führende Anbauregionen in Deutschland stellen Niedersachen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg dar. So wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2019 über 34.000 Tonnen Erdbeeren geerntet.

Woher kommen Erdbeeren Land?

Sie kommen aus Marokko, Ägypten, Israel, Neuseeland, Mexiko, vor allem aber – 72.000 Tonnen waren es 2010 – aus Spanien. Das bedarf eines unglaublichen logistischen Aufwandes. Mit Flugzeugen oder in großen LKW-Ladungen werden sie ins Land gebracht.

Wo wachsen Erdbeeren natürlich?

Erdbeerpflanzen sind in ihrer ursprünglichen Form reine Waldbewohner. Dort wurzeln sie in einem humusreichen Boden, der jedoch arm an Mineralien ist. Eine karge Mineralstoffversorgung ist auch der gezüchteten Gartenerdbeere immer noch lieb, obwohl sie weitaus mehr und größere Früchte bilden muss.

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Wie werden Erdbeeren industriell geerntet?

Die Roboterarme ernten mit den Schneidewerkzeugen am Körbchen automatisch die Erdbeeren. Ein Kamerasystem analysiert vorher jede einzelne Beere und überprüft Form und Farbe. Entdeckt es eine reife Beere, leitet es die präzisen Schnittbewegungen ein. Der AGROBOT kann von einer einzelnen Person gesteuert werden.

Wie kommt die Erdbeere nach Deutschland?

Woher kommen unsere Erdbeeren gerade? Eigentlich beginnt die Saison für die kleinen roten Früchte in Deutschland meist im Mai. Das liegt daran, dass deutsche Händler Erdbeeren im Ausland kaufen und nach Deutschland bringen (das nennt man “importieren”). In anderen Ländern wachsen sie nämlich schon früher.

Wie wachsen Erdbeeren in Deutschland?

Deutschlands Bauern bauen Erdbeeren vermehrt in Folientunneln und Gewächshäusern an. Der klassische Anbau auf dem Feld geht hingegen zurück. Für Landwirte ist der teurere Anbau unter der Folie nach mehreren wechselhaften Sommern die sichere Bank.

Wie ist die Erdbeere entstanden?

Elternarten stammen aus Amerika. Als im 18. Jahrhundert französische Siedler an den Ufern des Sankt-Lorenz-Stroms die Scharlach-Erdbeere mit den riesigen Früchten entdeckten, war die heimische Walderdbeere unseren Vorfahren bereits seit Jahrtausenden bekannt.

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Woher kommt die Walderdbeere?

Die Walderdbeere (Fragaria vesca) entstammt wie alle Erdbeeren der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und gehört zur Gattung der Erdbeeren (Fragaria). Die Walderdbeere hat in Europa und Nordasien ein großes natürliches Verbreitungsgebiet.

Kann man Erdbeerpflanzen mit Kaffeesatz düngen?

Der Gehalt an Nährstoffen im Kaffeesatz ist allerdings nicht sehr hoch, zudem ist er sehr stickstoffhaltig. Deshalb eignet er sich nicht als alleiniger Dünger für Erdbeeren. Wir empfehlen daher jedem, der einen Kompost hat, nur geringe Mengen an Kaffeesatz direkt auf die Erdbeeren zu geben.

Wie wachsen Erdbeeren am besten?

Optimale Bedingungen bietet ein tiefgründiger und gut durchlässiger Boden. Er sollte humus- und nährstoffreich sein. Besonders förderlich ist ein leicht saures Milieu mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Das Wurzelwerk der Erdbeere ist sehr anfällig für Pilzkrankheiten.

Wie werden Erdbeeren hergestellt?

Erdbeeren werden als landwirtschaftliche Kulturpflanze großflächig und weitgehend mit Maschineneinsatz angebaut. Dennoch verbleibt ein vergleichsweise hoher Anteil an Handarbeit. Sie können in Flachkultur oder auf Dämmen angebaut werden. Letzteres mindert den Krankheitsdruck durch Wurzelkrankheiten.

Wie viele Erdbeeren erntete man in Deutschland im Jahr 2018?

Dort erntete man im Jahr 2018 rund 22.922 Tonnen Erdbeeren. Im geschützten Anbau liegen die Erträge mit 153 Dezitonnen je Hektar deutlich über denen im Freiland mit 95 Dezitonnen je Hektar (Quelle: BMEL-Statistik). Durchschnittlich wurden in Deutschland in den letzten vier Jahren (2016-2019) jährlich 118.000 Tonnen Erdbeeren geerntet.

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Was ist der wichtigste Lieferland für Erdbeeren?

Außerhalb Deutschlands erzeugen in Europa insbesondere Spanien, Polen und Italien Erdbeeren in großem Umfang. Spanien ist für Deutschland das mit Abstand wichtigste Lieferland für Erdbeeren, gefolgt von den Niederlanden und Italien:

Wie viele Erdbeersorten gibt es in Deutschland?

Heute gibt es über 1.000 Erdbeersorten. Sie unterscheiden sich in Form und Farbe, Größe, Geschmack, Erntezeit und vielem mehr. Dabei schmecken die größten und schönsten Früchte längst nicht immer am besten. In Deutschland wird überwiegend die mittelfrühe Sorte ‚Elsanta‘ angebaut, sie ist „die“ Frischmarktsorte Mitteleuropas.

Wie viele Erdbeeren erntete man im Freiland?

Geschützten Anbau unter Schutzabdeckungen oder im Gewächshaus gab es auf rund 1.670 Hektar. Dort erntete man im Jahr 2020 rund 32.136 Tonnen Erdbeeren. Im geschützten Anbau liegen die Erträge mit 193 Dezitonnen je Hektar deutlich über denen im Freiland mit 107 Dezitonnen je Hektar.