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Warum gibt es auf dem Mond kein Sauerstoff?
Der Mond ist viel kleiner als die Erde – seine Schwerkraft also geringer. Sie kann die atmosphärischen Gase nicht halten. Das bedeutet, dass es eine andere Ursache für die Existenz von Gasatomen in der sehr dünnen Mondatmosphäre geben muss.
Welche Erze gibt es auf dem Mond?
Davon hat der Mond einige: Seltene Metalle wie Gold, Platin, Iridium und Rhenium und das Gas Helium-3 warten auf dem Mond auf die Forscher. Helium-3 gilt als wertvollster Rohstoff auf dem Erdtrabanten. Es enthält im Kern zwei Protonen aber nur ein Neutron und hat dadurch die größte bekannte chemische Reaktionsträgheit.
Wie viel Geld kriegt die NASA?
Knapp 23,3 Milliarden US-Dollar beträgt das Budget der National Aeronautics and Space Administration (NASA) für das Jahr 2021. Die US-Behörde ist für die zivile und militärische Luft- und Raumfahrt zuständig.
Warum kann der Mond keine Atmosphäre an sich binden?
Der Mond ist zu klein und zu leicht Er ist schlicht zu klein und zu leicht. Der Mond ist 80-mal leichter als die Erde, und damit ist seine Anziehungskraft einfach zu schwach. Um eine Atmosphäre an sich zu binden, müssen Himmelskörper schon etwas größer sein.
Warum ist das Leben auf dem Mond kaum vorstellbar?
Höher entwickeltes Leben ist dabei kaum vorstellbar. Allerdings könnten sich in bestimmten Bereichen (Mondeis, Wasserreservoire oder andere ökologische Nischen unter der Mondoberfläche) niedere Lebewesen erhalten bzw. gebildet haben. Auch Sporen von Pilzen könnten die derzeit unwirtlichen Bedingungen für ein Leben auf dem Mond schlicht überdauern.
Wie kann es sich auf dem Mond nachweisen?
Zahlreiche Experimente haben nämlich inzwischen gezeigt, dass sich nicht nur auf dem Mond, sondern auch vor allem in Kometen und Gas- bzw. Staubwolken zahlreiche organische Verbindungen nachweisen lassen. Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob es sich dabei um Vorstufen von Leben handelt oder um Überreste.
Ist ein Einschlag von der Erde auf den Mond befördert?
Es scheint möglich, dass ein Einschlag Material von der Erde samt einfacher Organismen auf den Mond befördert hat, sagen die Wissenschaftler. „Es ist durchaus denkbar, dass der Mond zu dieser Zeit lebensfreundliche Bedingungen geboten hat“, sagt Schulze-Makuch.
Wann geht es um die Zeit des Mondes?
Konkret geht es um die Zeit vor etwa 3,5 Milliarden Jahren, als der Himmelskörper noch von vulkanischer Aktivität geprägt war. Schulze-Makuch und Crawford zufolge sprechen neueste Erkenntnisse über die Merkmale des Mondes dafür, dass er damals große Mengen überhitzter flüchtiger Gase – einschließlich Wasserdampf – aus seinem Inneren befördert hat.