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Wie bekomme ich mein Kind dazu mehr Gemüse zu essen?
Kinder benötigen oft mehrere Versuche, bis sie sich an neue Geschmäcker gewöhnen. Mit den Kindern zusammen kochen. Wenn Kinder zum Beispiel helfen, das Gemüse zu schneiden, haben sie selbst mitgekocht und sind gespannt auf den Geschmack und das Gekochte. Wenn das Kind ein Gemüse nicht isst, keinen Ersatz anbieten.
Warum mögen Kinder keinen Brokkoli?
Das Team um Damien Frank von der australischen Wissenschaftsagentur Csiro hat herausgefunden, dass Eiweiße aus dem Kohlgemüse und von Bakterien, die sich im Speichel befinden, unangenehm riechende Schwefelverbindungen erzeugen können. Eine hohe Konzentration dieser Stoffe führe dazu, dass Kinder den Kohl nicht mögen.
Kann das Kind das Gemüse ganz verweigern?
Tipps, wenn das Kind das Gemüse ganz verweigert. Es gibt Studien die sagen, dass es über eine gewisse Zeit nicht schlimm ist, wenn das Kind kein Gemüse isst. Es haben auch nicht alle den genau gleichen Nährstoffbedarf. Und vielleicht isst es ja trotzdem Früchte, die auch einen beachtlichen Teil abdecken.
Was sind die besten Gemüsesorten für Kinder?
Starten Sie mit milden und farblich ansprechenderen Gemüsesorten, wie z. B. Karotten, Pastinaken, Süsskartoffeln, Kohlrabi, Paprika, Zucchini oder dem köstlichsten aller Kürbisse, dem Hokkaido-Kürbis (uns ist kein Kind bekannt, das diesen Kürbis nicht mit Genuss verspeisen würde). Denken Sie daran, dass Kinder am liebsten sehr einfach essen.
Warum nicht mit dem Lieblingsgemüse des Kindes mitmachen?
Es spricht nichts dagegen, wenn Eltern eine Zeit lang häufiger das Lieblingsgemüse des Kindes auf den Tisch bringen und es unterschiedlich zubereitet anbieten. Ab und zu lässt es sich mit neuem Gemüse kombinieren. Mitmachen weckt Interesse – gerade bei den Kleinen.
Ist vegane Ernährung wichtig für Kinder in diesem Alter?
„Kinder in diesem Alter sind neugierig und experimentierfreudig – das lässt sich nutzen. Letztlich ist es für Kinder wichtig, die Geschmacksvielfalt zu erleben“, betont sie. Vegane Ernährung liegt im Trend. Für Kleinkinder ist diese Ernährungsweise jedoch mit deutlichen Risiken verbunden. Darauf macht das Netzwerk Gesund ins Leben aufmerksam.