Wie lange kann man in der Geriatrie bleiben?

Wie lange kann man in der Geriatrie bleiben?

Die Verweildauer beträgt etwa 20 Tage, wobei je nach der individuellen Situation, der Krankheitsschwere und des therapeutisch-rehabilitativen Potentials Abweichungen vorkommen können, die zu kürzeren oder auch längeren Verweildauern führen.

Wie lange zahlt Krankenkasse Geriatrie?

Geriatrische Reha: Dauer und Kosten Grundsätzlich haben Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf eine dreiwöchige geriatrische Rehabilitation. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Reha. Mit Zustimmung der Krankenkasse kann die Reha sogar verlängert werden. Maximal sind 35 Tage möglich.

Wie oft kann man eine geriatrische Reha machen?

Alle drei Jahre haben Versicherte prinzipiell Anspruch auf eine ambulante Reha, alle vier Jahre auf eine stationäre Reha.

Wie bekommt man eine geriatrische Reha?

LESEN SIE AUCH:   Was macht man als FaMI?

Voraussetzungen für die Beantragung einer geriatrische Rehabilitation sind:

  1. höheres Lebensalter (mindestens 70 Jahre),
  2. ein Rehabilitationsbedarf,
  3. eine Rehabilitationsfähigkeit,
  4. wenigstens zwei geriatrische Erkrankungen/Behinderungen.

Wie beantragt man eine geriatrische Reha?

Die geriatrische Reha wird gemeinsam mit Ihnen vom Hausarzt bzw. von den behandelnden Ärzten im Krankenhaus beantragt. Dieser Antrag geht einschließlich der ärztlichen Begründung an Ihre Krankenversicherung.

Was ist Geriatrie?

Geriatrie: Definition. Die Geriatrie, auch Altersmedizin oder Altersheilkunde, umfasst die innere Medizin, die Psychiatrie, die Neurologie und die Orthopädie. Seit 1989 definiert die WHO die Geriatrie als medizinischen Zweig, der sich mit der Gesundheit im Alter befasst.

Was ist die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie?

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen: Geriatrie, auch bekannt als Altersmedizin, ist die Lehre von den Krankheiten des alternden Menschen. In den meisten europäischen Ländern ist die Geriatrie ein eigenständiges Fach oder ein Schwerpunkt in der Inneren Medizin.

Was ist Geriatrische Medizin?

Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre sind. Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an.

LESEN SIE AUCH:   Ist der Geruch von Mottenkugeln unangenehm?

Welche Erkrankungen sind für die Geriatrie typisch?

Es müssen zudem für die Geriatrie typische Mehrfacherkrankungen ( Multimorbidität) vorliegen, von denen mindestens zwei behandlungsbedürftige Krankheiten sind. Aber auch die Folgen daraus werden hinzu gerechnet. Das sind neben der Immobilität auch Störungen des kognitiven Denkens.