Woher kommt Cholesterin?
Woher kommt das Cholesterin? Cholesterin ist ein Fett, das der Körper für viele Stoffwechselvorgänge braucht, außerdem ist es ein wesentlicher Baustoff für die Zellmembranen. Den größten Teil des Cholesterin bildet der Körper selbst und zwar vor allem in der Leber. Außerdem wird Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen.
Woher kommt schlechtes Cholesterin?
Zu den Ursachen zählen: falsche und zu fettreiche Ernährung, das heißt zu viel gesättigte Fettsäuren und Transfettsäuren, zu wenig mehrfach ungesättigte Fettsäuren, zu wenig Omega-3-Fettsäuren und zu wenig Ballaststoffe.
Welche Patienten haben erblich bedingte Erhöhung des Cholesterins?
Patienten mit einer erblich bedingten Erhöhung des Cholesterins haben in bereits relativ jungen Jahren (vor dem 55. bis 60. Lebensjahr) ein 10-fach erhöhte Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall und sollten sich deshalb in die Behandlung von Ärzten begeben, die Erfahrung mit erblichen Fettstoffwechselstörungen haben.
Was ist die Cholesterin-Hypothese?
Die sogenannte Cholesterin-Hypothese ist ein ebenso populärer Irrtum wie der falsch berechnete Eisengehalt von Spinat. Allein der Unterschied zwischen zwei Gramm Eigenproduktion und 0,2 Gramm Resorption zeigt, dass die einfache Formel viel Cholesterin in der Nahrung = viel Cholesterin im Blut = Herz-Kreislauf-Risiko kaum richtig sein kann.
Kann man Die Cholesterinresorption steigern?
Kommt unser Körper mit der Eigenproduktion nicht aus, kann er die Cholesterinresorption im Darm auf bis zu 0,5 Gramm täglich steigern. Allein das zeigt bereits, dass das Cholesterin aus der Nahrung weniger das Problem ist als das Cholesterin im Blut.
Was ist das HDL-Cholesterin im Blut?
Dagegen schützt das „gute“ HDL-Cholesterin die Gefäße vor Arterienverkalkung und beugt Herzinfarkt & Co. vor. Neben dem Gesamt-Cholesterin im Blut bestimmen Labore in der Regel nur HDL- und LDL-Cholesterin sowie die Neutralfette oder Triglyceride.