Wie lassen sich die Knochenentwicklung und das Knochenwachstum beschreiben?

Wie lassen sich die Knochenentwicklung und das Knochenwachstum beschreiben?

Diese verknöchern während des Wachstums aber noch nicht vollständig: Zu ihren Enden hin bleibt ein kurzes Stück knorpelig. Man nennt diese Bereiche Wachstums- oder Epiphysenfuge. Hier entsteht ständig neuer Knorpel, der dann in Knochen umgewandelt wird. Dadurch kann der Knochen weiter in die Länge wachsen.

Was passiert im Knochen?

Im Inneren erfolgt der Angriff auf die Knochensubstanz, erste » Mikrofrakturen bilden sich und hier schreitet der Abbau (weitgehend) unsichtbar und still voran. Über eine » Knochendichtemessung lassen sich erste Anhaltspunkte erkennen.

Was benötigt der Körper für ein normales Knochenwachstum?

Für ein normales Knochenwachstum benötigt der Körper vor allem eine ausreichende Eiweißzufuhr, damit die zur Bildung des Kollagens benötigten Aminosäuren zur Verfügung stehen. Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil des embryonalen Grundgewebes und der Knorpelmatrix und sorgt im fertigen Knochen für eine gewisse Elastizität.

Wie treten die Knochen auf?

Hier treten die Knochen zunächst als knorpelige Skelettstücke auf. Während das Knorpelgewebe zugrunde geht, wird es durch Knochengewebe ersetzt. Dieses Knochenwachstum ist nur solange möglich, wie Knorpelmasse vorhanden ist.

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Wie findet das Längenwachstum der Knochen statt?

Das Längenwachstum der Knochen findet dagegen an den Epiphysen statt. Diese speziellen Wachstumszonen befinden sich in der Nähe der Knochenenden und bestehen aus Knorpelzellen. Ist der Verknöcherungsprozess beendet, hört das Wachstum in beiden Richtungen auf.

Welche Zellen sind am Knochenaufbau beteiligt?

Am Knochenaufbau sind drei verschiedene Arten von Zellen beteiligt. Die Knochen aufbauenden Osteoblasten geben eine kollagenhaltige Grundsubstanz ab, die nach und nach durch Calcium- und Phosphateinlagerungen verkalkt. Osteoklasten lösen die verkalkte Grundsubstanz auf, wenn der Knochen nicht mehr belastet wird.