Ist Zucker wirklich so ungesund?
Die Entstehung von Übergewicht und Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebserkrankungen korreliert mit übermäßigem Zuckerkonsum. Das heißt: Wer dauerhaft zu viel nascht und faul rumhängt, entwickelt möglicherweise eine der genannten Krankheiten.
Warum ist Zucker nicht gut für den Körper?
Übermäßig viel Fruchtzucker kann zu einer sogenannten „Fettleber“ führen. Alle Arten von Zucker tragen zur Bildung von Fett bei, wenn es zu viel davon gibt. Sind die Speicher in Leber und Niere überfüllt, wird Zucker in Fett umgewandelt und angelagert, zum Beispiel im Blut und in unseren Organen.
Was ist zu viel Zucker gesund?
Dass zu viel Zucker nicht gesund sei, gehört beinahe zur Volksweisheit. Wer sich näher mit der Thematik befasst, erfährt entsprechend viel über die teils schwerwiegenden Nebenwirkungen des Zuckerkonsums. Besonders in der Vollwerternährungs-, Rohkost- oder auch Paleo-Szene ist Zucker der Sündenbock, das Böse in Weiß.
Kann man zu viel Zucker auf einmal konsumieren?
Beim Konsum von zu viel Zucker auf einmal kann Ihr Körper die Energie, die ihm dadurch zugeführt wird, nicht verarbeiten. Der Überschuss an Zuckermolekülen verbindet sich mit Eiweißmolekülen, was zu Falten führen kann. So wird die Haut außerdem schlechter durchblutet. Zucker ist eine wichtige Energiequelle für Ihren Körper.
Wie hoch ist der Zuckerbedarf bei der WHO?
Der Zucker Tagesbedarf: Die WHO empfiehlt maximal 25 Gramm freien Zucker am Tag zu sich zu nehmen. Damit ist der Zucker gemeint, der Speisen oder Getränken zugesetzt ist, Obst gehört z.B. nicht dazu. 25 Gramm entsprechen übrigens etwas mehr als 8 Zuckerwürfeln.
Wie viel Zucker essen wir in Deutschland?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt maximal sechs Teelöffel Zucker, also etwa 25 Gramm am Tag. Experten schätzen, dass die durchschnittlich gegessene Menge Zucker in Deutschland bei 90 Gramm liegt. Fazit: Wir essen einfach zu viel Zucker – mit fatalen Folgen.