Wie beantrage ich eine Entziehungskur?

Wie beantrage ich eine Entziehungskur?

Für die Antragstellung auf eine Entwöhnungsbehandlung benötigen die Leistungsträger: die ausgefüllten Antragsformulare. einen aktuellen Befundbericht einschließlich verschiedener Laborbefunde vom behandelnden Arzt (Hausarzt, Betriebs oder Werksarzt) den Sozialbericht einer Suchtberatungsstelle.

Wie lange dauert eine Langzeittherapie bei Alkohol?

Eine Standardtherapie bei Alkohol und Medikamen tenabhängigkeit kann 12 bis 15 Wochen stationär durchgeführt werden, bei Drogenabhängigkeit bis zu 26 Wochen. An die stationäre Rehabilitation kann eine Adaptions phase anschließen.

Wie funktioniert eine ambulante Entgiftung?

Im Gegensatz zu einem stationären Alkoholentzug, bei dem die Betroffenen in einer Klinik rund um die Uhr unter ärztlicher Aufsicht stehen, erfolgt der ambulante Entzug meist zuhause. Die Patienten profitieren dementsprechend nicht von einer 24-Stunden-Betreuung, können dafür aber in ihrem gewohnten Umfeld verbleiben.

Was ist eine ambulante Alkoholtherapie?

Ambulante Alkoholtherapie Eine ambulante Therapie wird unter ärztlicher Kontrolle zuhause oder in einer Tagesklinik durchgeführt. Der Patient entgiftet über mehrere Tage, ehe er im Anschluss diverse therapeutische Angebote in Anspruch nimmt.

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Wie bekomme ich eine Suchttherapie?

Wo finde ich Unterstützung? Die erste Anlaufstelle für Suchtprobleme sind üblicherweise ambulante Suchtberatungsstellen oder Selbsthilfegruppen. Diese sind in jeder größeren Stadt vertreten und können über den Hausarzt, betriebliche Suchtkrankenhelfer, Selbsthilfegruppen oder online ermittelt werden.

Wo mache ich einen Alkoholentzug?

Zuhause mit dem Trinken aufzuhören, kann also besonders herausfordernd sein und macht Rückfälle wahrscheinlicher. Deshalb findet der Alkoholentzug meistens stationär in Fachkliniken für Suchtbehandlung oder in allgemeinpsychiatrischen Kliniken statt. Die Kosten hierfür übernehmen die Krankenkassen.

Was sind die drei Stufen der Drogenprävention?

Drogenprävention – Strategien gegen Drogenmissbrauch. Damit sollen die negativen Auswirkungen des Drogenkonsums beschränken oder rückgängig gemacht und die Folgeschäden und erneutes Konsumieren von Süchtigen verhindert werden. Diese drei Stufen werden primäre, sekundäre und tertiäre Suchtprävention genannt.

Was sind die Zielen der Drogenprävention?

Zu den Zielen der Drogenprävention gehört es u.a., den Konsum besonders für Kinder und Jugendliche – noch bevor sie in Versuchung kommen – zu verhindern. Damit sollen die negativen Auswirkungen des Drogenkonsums beschränken oder rückgängig gemacht und die Folgeschäden und erneutes Konsumieren von Süchtigen verhindert werden.

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Wann muss die Problematik bei Drogen auftreten?

Auch bei Drogen muss die Problematik mindestens einen Monat lang oder wiederholt in den letzten zwölf Monaten aufgetreten sein. Im ICD-10 wird zwischen Störungen durch folgende psychoaktive Substanzen unterschieden – die als Drogen oder als legale Substanzen beschafft werden oder, im Fall von Medikamenten, auch vom Arzt verordnet sein können:

Was ist der Behandlungsplan?

Der Behandlungsplan besteht aus den Zielen, die der Klient und der Therapeut gemeinsam vereinbart haben. Viele Einrichtungen haben Vorlagen für Behandlungspläne, die die Therapeuten ausfüllen können. Ein Teil des Formulars könnte eine Liste an Symptomen sein, wobei der Therapeut die zutreffenden ankreuzt.