Welche Vitamine sind bei ubermassigem Alkoholkonsum betroffen?

Welche Vitamine sind bei übermäßigem Alkoholkonsum betroffen?

Bei übermäßigem Alkoholkonsum kommt es häufig zu einer Unterversorgung mit den wasserlöslichen B-Vitaminen und Vitamin C (Ascorbinsäure). Zu den am meisten betroffenen Mikronährstoffen des Vitamin B-Komplexes zählen: Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin B7 (Biotin), Vitamin B9 (Folsäure) und

Wie beeinträchtigt der Alkohol unseren Stoffwechsel?

Chronischer Alkoholkonsum beeinträchtigt beispielsweise die Aufnahme des Vitamins im Dünndarm. Zusätzlich sorgt der Alkohol für einen erhöhten Bedarf, weil unser Stoffwechsel für den Abbau und die Verstoffwechslung des Alkohols auf Vitamin B1 angewiesen ist.

Warum Leiden Alkoholiker unter einem Mangel an Vitamin B1?

Alkoholiker leiden sehr häufig unter einem Mangel an Vitamin B1, weil die Aufnahme des Vitamins gestört sein kann, ein hoher Zusatzbedarf besteht und eine erhöhte Ausscheidungsrate ungenutzten Thiamins zusätzlich den möglichen Mangel verschärfen kann.

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Warum ist ein Vitaminmangel durch Alkohol zurückzuführen?

Ein Vitaminmangel durch Alkohol ist meist auf mehrere Ursachen zurückzuführen. So nimmt ein Alkoholiker zum einen durch seine fast ausschließliche Ernährung durch Alkohol von vornherein zu wenig Vitamine auf. Zum anderen kann der Organismus die Vitamine durch eine geschädigte Leber schlechter verwerten als gesunde Menschen.

Was führt zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin B1?

Bei Alkoholikern mit regelmäßigem Alkoholkonsum entstehen gleich mehrere Probleme, die zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin B1 führen. Der regelmäßige Konsum von Alkohol führt zu einer Behinderung der Thiamin-Transporter, so dass die aktive Resorption des Vitamin B1 empfindlich gestört wird.

Kann dein Körper zu wenig Vitamin B bekommen?

Sobald dein Körper zu wenig Vitamin B bekommt, führt dies zu gesundheitlichen Störungen. In weiterer Folge kann das Krankheiten nach sich ziehen. Mangelerscheinungen werden nicht sofort als solche erkannt. Allerdings kann eine Blutuntersuchung Aufschluss darüber geben.