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Wie wird Coenzym Q10 gewonnen?
Coenzym Q10 kann vom menschlichen Organismus selbst produziert werden. Über die Nahrung werden täglich etwa drei bis fünf Milligramm aufgenommen, was aber von den Ernährungsgewohnheiten und der intestinalen Aufnahmekapazität abhängt. Q10 ist enthalten in öligem Fisch (Sardinen, Makrelen usw.), Nüssen (z.
Wie wirkt Q10?
Was bewirkt Coenzym Q10 im Körper? Als fettlösliches Antioxidans fungiert Q10 als wichtiger Fänger freier Radikale und schützt so die Zellen. Im ganzen Körper schützt es Fette vor der Oxidation. Dabei arbeitet es eng mit anderen Antioxidantien wie Glutathion, Vitamin E und Vitamin C zusammen.
Wie entsteht Q10 im Körper?
Coenzym Q10 ist ein körpereigener Stoff, der insbesondere vom Körper selbst hergestellt wird – insbesondere in den Leberzellen. Für die Q10-Herstellung benötigt der Organismus bestimmte Aminosäuren (Phenylalanin und Tyrosin) sowie nahezu den gesamten Vitamin-B-Komplex. Q10 wird aber auch über die Nahrung aufgenommen.
Wie hoch ist der Bedarf an Coenzym Q10?
Um die Zellen auch im Alter mit ausreichend Coenzym Q10 zu versorgen, empfiehlt es sich, den Vitalstoff ab einem Alter von 35 Jahren, spätestens aber ab 40, regelmäßig zuzuführen. Der tägliche Bedarf an Coenzym Q10 für eine gute Energieversorgung liegt bei mindestens 60 mg, empfehlenswert sind 100 mg täglich.
Was ist der Vitalstoff Coenzym Q10?
Der Vitalstoff Coenzym Q10, auch Ubichinon genannt, übernimmt eine Schlüsselfunktion, wenn es darum geht, auch im Alter voller Lebensenergie zu sein. Q10 versorgt unsere Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen, mit Energie, damit alle Prozesse im Körper einwandfrei ablaufen können.
Welche Bedeutung hat Coenzym Q10 für den Blutzuckerspiegel?
Q10 senkt zudem den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel. Eine weitere wichtige Bedeutung von Coenzym Q10 liegt in der Vorbeugung und Therapie von bösartigen Krebserkrankungen.
Wie wirkt Coenzym Q10 bei Herzinfarkten und Herzrhythmusstörungen?
Auch zeigte der Einsatz von Coenzym Q10 bei der Behandlung von Herzinfarkten und Herzrhythmusstörungen gute Erfolge und konnte bei einer zusätzlichen Zufuhr von 50-120 mg pro Tag die Beschwerden lindern und möglichen Komplikationen vorbeugen.