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In welche zwei Gruppen unterteilt man Vitamine?
Vitamine gelten daher als essenziell, ihre Gemeinsamkeit liegt in der unentbehrlichen Aufnahme über die Nahrung. Vitamine lassen sich in zwei Gruppen einteilen: die wasserlöslichen Vitamine (die B-Gruppe und Vitamin C) sowie die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.
Wie lange werden Vitamine gespeichert?
Einige Vitamine – wie Vitamin D, E, A und B12 – können im Fettgewebe oder der Leber über Wochen und Monate gespeichert werden. Vitamin C und K sowie der Rest der B-Vitamine hingegen haben keinen festen Lagerplatz.
Wie wurde die Bezeichnung Vitamine eingeführt?
1913 wurde die Bezeichnung der Vitamine mit großen Buchstaben des Alphabets durch den amerikanischen Biochemiker Elmer McCollum eingeführt. Somit gab es ein Vitamin A, B, C und D. Anschließend kamen noch die Vitamine E und K hinzu.
Was bedeutet die Benennung von Vitaminen?
Benennung von Vitaminen. Der polnische Biochemiker Casimir Funk nahm 1912 an, dass alle lebensnotwendigen Stoffe eine NH 2-Gruppe enthielten. Er prägte deshalb den Begriff „Vitamin“ (aus lat.
Was sind die Vitamine bei den Pflanzen?
Anders als beim Menschen sind bei den Pflanzen die Vitamine jedoch nicht essentiell. Pflanzen bilden sich selbst die Vitamine, die sie brauchen. Der Mensch muss sie über die Nahrung erst aufnehmen oder aber er versorgt sich mit Vorstufen von Vitaminen, den sogenannten Provitaminen, die dann in Vitamine umgewandelt werden.
Warum sind Vitamine nicht essentiell?
Vitamine dienen dabei nicht als Energieträger, sondern sie sind Lieferanten unzähliger Substanzen, die erst den lebensnotwendigen Stoffwechsel der Zellen möglich machen. Auch die Pflanze kann nur gedeihen, wenn sie mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt wird. Anders als beim Menschen sind bei den Pflanzen die Vitamine jedoch nicht essentiell.