Was heisst Mortelfaktor?

Was heißt Mörtelfaktor?

Das Ausgangsvolumen (3 Liter Sand + 1 Liter Zement + 1 Liter Anmachwasser) ist deutlich grö- ßer als das Mörtelvolumen (2,5 Liter Mörtelmischung). Wert wird als Mörtelfaktor bezeichnet.

Was ist Dämmmörtel?

Mauermörtel ist ein Gemisch aus Sand, Bindemittel (Zement, Kalk) und Wasser. Dazu kommen heute meist Zusatzstoffe und Zusatzmittel, die werkseitig beigemischt werden.

Was ist Mörtelklasse?

Die Ziffer in der Bezeichnung der Mörtelklassen (M) nach DIN EN 998-2 entspricht dem Mindestwert der Druckfestigkeit, z.B. hat M5 eine Mindestdruckfestigkeit von 5 N/ mm². Zusätzlich werden Anforderungen an die Fugendruckfestigkeit (Lagerfuge) gestellt.

Was ist ein Normalmörtel?

Normalmörtel hat mineralische Zuschläge und ein dichtes Gefüge. Dabei hat er eine Trockenrohdichte von mindestens 1.500 kg/m³ und ist auf statische Belastbarkeit ausgelegt.

Was ist Kalkzementmörtel?

Kalkmörtel enthält im Gegensatz zu Zementmörtel keinen Zement, sondern lediglich Sand und gelöschten Kalk. Allerdings wirkt Kalkmörtel feuchtigkeitsregulierend und ist daher besonders gut für den Innenraum geeignet. Neben reinem Kalk- und Zementmörtel gibt es auch noch eine Mischform: Kalk-Zement-Mörtel.

LESEN SIE AUCH:   Wer war der Vater von Friedrich Wilhelm dem Dritten?

Wie viel Mauermörtel?

Bevor Du loslegst, überlege, ob Du genug Material hast: Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes und natürlich der Handhabung des Werkzeuges: Wenn Du das Material als Mauermörtel verwendest, kannst Du bei klassischen Steinen mit rund 28 kg pro Quadratmeter rechnen.

Was versteht man unter Dünnbettmörtel?

Dünnbettmörtel ist eine Art Normalmörtel, das Größtkorn darf allerdings nicht größer als 1 mm sein. Dünnbettmörtel wird für die Vermauerung von Steinen und Planelementen mit geringen Maßabweichungen < 1 mm verwendet. Voraussetzung ist die Maßgenauigkeit der Steine.

Was für Mörtelarten gibt es?

Welche Mörtelarten und Mörtelgruppen gibt es?

  • Dünnbettmörtel (DM) wird für Planziegel oder Plansteine verwendet.
  • Leichtmörtel (LM) verbessert die wärmedämmenden Eigenschaften des Mauerwerks.
  • Normalmauermörtel (NM) haben eine Trockenrohdichte von mindestens 1.500 kg/m³.

Was für Mörtelgruppen gibt es?

Mauermörtel

Mörtelgruppe Druckfestigkeit Beispiele für Mörtelart
MG I Gering Kalkmörtel
MG II und IIa Mittel Mörtel mit Putz- und Mauerbinder
MG III und IIIa Hoch Zementmörtel
LESEN SIE AUCH:   Welche Stoffe sind in Leinsamen?

Welche Aufgaben hat der Mörtel im Mauerwerk?

Mauermörtel haben die Aufgabe, die Zwischenräume (Fugen) zwischen den Mauersteinen aufzufüllen und mit diesen das Mauerwerk zu bilden, die Mauersteine kraftschlüssig aufzunehmen bzw. zu übertragen sowie einen ausreichenden Feuchte-, Schall- und Wärmeschutz im Fugenbereich zu gewährleisten.

Was versteht man unter Normalmauermörtel?

Normalmauermörtel. Mauermörtel ist ein Gemisch von Sand, Bindemittel und Wasser, gegebenenfalls auch Zusatzstoffen und Zusatzmitteln. Er wird für die Erstellung von Mauerwerk zur Ausbildung von Lagerfugen, Stoßfugen oder Längsfugen sowie zum nachträglichen Verfugen von Sichtmauerwerk verwendet.

Wann benutzt man Kalkzementmörtel?

Nach den Vorschriften der DIN kann Kalkzementmörtel damit praktisch für fast alle belasteten und unbelasteten Wände im Innen- und Außenbereich verwendet werden. In manchen Fällen muss dabei auf die druckfestere Variante zurückgegriffen werden.

Welche Vorteile hat Zementmörtel bei der Anwendung?

Vor- und Nachteile bei der Anwendung. Im richtigen Anwendungsgebiet hat Zementmörtel viele Vorteile. Dazu zählt zum Beispiel seine besonders gute Haftung. Weiterhin ist diese Art von Putz besonders witterungsbeständig und frostsicher und zeigt eine hohe Stoß- und Druckfestigkeit.

LESEN SIE AUCH:   Welcher Vitaminmangel durch Alkohol?

Was ist die positive Eigenschaft von Zementmörtel?

Eine weitere positive Eigenschaft ist die Wasserhemmung: Da Zementmörtel keine Flüssigkeiten durchlässt, findet er sogar in der Aquaristik Anwendung. Bevor der Zementmörtel auf eine Fläche aufgetragen wird, sollten Sie diese von Fetten, Ölen, Salzen, Gips und Staub befreien. Stellen Sie sicher, dass der Untergrund trocken und fest ist.

Warum verwendet man Zementmörtel im Außenbereich?

Aus diesem Grund wird Zementmörtel häufig im Außenbereich eingesetzt. Eine weitere positive Eigenschaft ist die Wasserhemmung: Da Zementmörtel keine Flüssigkeiten durchlässt, findet er sogar in der Aquaristik Anwendung.

Wie eignet sich ein Zementmörtel zum Ausgießen?

Er kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich genutzt werden und findet daher vor allem bei Kellermauerwerken und Gewölben Anwendung. Auch zum Ausgießen von Ankerlöchern und als Sockelputz eignet sich Zementmörtel. Im richtigen Anwendungsgebiet hat Zementmörtel viele Vorteile. Dazu zählt zum Beispiel seine besonders gute Haftung.