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Welche Grammatur Postkarte?
Naturpapiere sind alle Papiere ohne synthetische Fasern und synthetische Beschichtungen. Üblich verwendet man hier eine Grammatur von 80, 160 oder 250 g/m2. Mit diesem Papier lassen sich Briefpapiere, Flyer, Briefumschläge, aber auch Postkarten und Visitenkarten herstellen. Letztere mit einer Grammatur von 250 g/m2.
Was bedeutet 100 g m2?
Es steht für “Gramm pro Quadratmeter” und ist ein Messwert für das Papiergewicht. Es bezieht sich auch auf die Papierdichte, die das Verhältnis des Papiergewichts zu einer Papierfläche, die konstant bleibt, angibt. Ein einfacher Weg um g/m² zu verstehen ist: Je höher der Wert, umso schwerer und dicker ist das Papier.
Wie viel Papier verbraucht die deutsche Papierindustrie?
Zellstoff- und Papierindustrie. zum Vergrößern anklickenDie deutsche Papierindustrie setzt zu über 60 Prozent Altpapier ein. Jedes Jahr werden in Deutschland große Mengen an Papier verbraucht. 2008 lag der Verbrauch laut VDP bei 250 Kilogramm pro Kopf. Das entspricht einem Gesamtverbrauch von 20,5 Millionen Tonnen.
Wie groß ist ein Zeitungspapier?
Zeitungspapier hat beispielsweise ein Gewicht von 50 Gramm pro Quadratmeter (abgekürzt: g/m² oder g/qm), Kopierpapier von 80 g/m² und eine Postkarte von 180 g/m². Maßgeblich für das Papiergewicht ist immer die Stärke des Papiers. Dabei gilt: Dünneres Papier (Zeitung) ist leichter als dickeres Papier (Postkarte).
Wie wird das Papiergewicht berechnet?
Wie wird das Papiergewicht berechnet? Die exakte Grammatur von Papier wird anhand des Blattformats in cm und des Papiergewichts in g/m² ermittelt. Diese beiden Werte werden multipliziert und danach durch 10.000 geteilt. Wie viel wiegt also nun ein Standard DIN-A4-Blatt?
Wie groß ist ein Kopierpapier?
Bei Kopierpapier gilt ein Flächengewicht von 80g/m2 als Standard, und auch bei vorgedruckten Briefbögen wird es gern genommen. Als ungestrichenes Papier ist es trotz des geringen Gewichts noch steif genug, um problemlos durch den Bürodrucker zu laufen und nicht durchzuscheinen.