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Was übernimmt ein Bestatter?
Sie unterstützen die Familie des Verstorbenen bei der Erledigung von wichtigen Formalitäten und organisieren die Bestattung sowie auf Wunsch auch eine Trauerfeier. Auch Fremdleistungen, wie beispielsweise die Anfertigung von Trauerfloristik, koordiniert das Bestattungsinstitut.
Was erledigt der Bestatter?
Folgende Formalitäten sollten grundsätzlich dem Bestattungshaus übergeben werden: Überführung des Verstorbenen. die Beantragung der Sterbeurkunden veranlassen. Beratung bei der Entscheidung der Bestattungsart und beim Erwerb eines Grabes.
Wie läuft es beim Bestatter ab?
Hierzu zählen beispielsweise: die Übergabe von Dokumenten, die Auswahl der Bestattungsart, Terminabsprache für die Trauerfeier und die Beisetzung, Gestaltung der Trauerfeier inkl. Blumen, Musik, Dekoration, Auswahl des Sarges und/oder der Urne, Erstellen von Texten für Trauerkarten und Todesanzeigen.
Wer muss Beerdigung organisieren?
Im Todesfall müssen grundsätzlich die Angehörigen den Bestatter beauftragen, sie sind “bestattungspflichtig”. Dies ist in den Bestattungsgesetzen der Bundesländer festgelegt. Im Bestattungsgesetz Hamburg heißt es dazu im § 10, Absatz 1: “Für die Bestattung haben die Angehörigen (§ 22 Absatz 4) zu sorgen.”
Wer ist zuständig für die Beerdigung?
Für die Kosten der Beerdigung aufkommen muss nämlich der Erbe. Dies ergibt sich aus § 1968 BGB. Über die Art und Weise der Bestattung entscheidet aber wiederum derjenige, der die Totenfürsorge innehat. Dies kann man sowohl als Recht wie auch als Pflicht sehen.
Was wird beim Bestatter besprochen?
Die folgenden Themen wird der Bestatter in der Regel ansprechen: Personalien des Verstorbenen. Familiendaten, falls der Bestatter die Anzei- ge des Sterbefalls beim Standesamt und weitere Formalitäten für Sie erledigt. Hierfür braucht er entsprechende Dokumente.
Wie lange dauert es bis man eingeäschert wird?
Spätestens am 10. Tag muss die Einäscherung im Krematorium erfolgen. Für die Beisetzung der Urne sieht das Bestattungsgesetz derzeitig einen Zeitraum von 6 Wochen ab der Feuerbestattung vor.
Wer muss die Beerdigung der Eltern zahlen?
Im BGB § 1968 wird die Kostentragungspflicht einer Bestattung geregelt. Hier heißt es: „Der Erbe trägt die Kosten der Beerdigung des Erblassers. “ Das bedeutet, dass der oder die Erben die Kosten der Bestattung tragen müssen. Unabhängig davon, wie das Verhältnis dieser zu dem Verstorbenen war.
Was ist ein Bestatter?
Ein Bestatter ist ein Dienstleister zur Bestattung von Verstorbenen. In der heutigen Zeit übernimmt dieser aber weitaus mehr Aufgaben, als nur die nötigen Grundleistungen. So übernimmt der Bestatter die Bergung, den Transport, sowie die Überführung des Toten.
Was ist das Aufgabenfeld des Bestatters?
Sie zusammen bilden die Grundlage der Dienstleistung des Bestatters. Das Aufgabenfeld des Bestatters sind zwei Bestattungsarten, die Erdbestattung (Beerdigung, Begräbnis) und die Feuerbestattung (Kremation von Leiche und Sarg, anschließend Beisetzung der Urne im Grab oder im Kolumbarium, See-Urnenbestattung, Naturbestattung ).
Wie richtet sich das Leistungsangebot des Bestatters an?
Das Leistungsangebot des Bestatters richtet sich sowohl an die Angehörigen als auch an den Verstorbenen. Zunächst muss ein Arzt den Tod eines Menschen feststellen. Ist die Todesursache eindeutig, erfolgt der Transport zu den Räumen des Bestatters, wo die Herrichtung für die Bestattung erfolgt.
Wie setzt sich der Bundesverband Deutscher Bestatter ein?
Der Verband setzt sich unter anderem maßgeblich für die Förderung der Bestattungskultur, des Berufsethos und der qualitativen Ausbildung von Bestattern ein. Als Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. ist es uns ein wichtiges Anliegen, das Berufsethos des Bestatters zu schützen und zu stärken.