Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie hat das Bestattungswesen sich entwickelt?
- 2 Was ist die Geschichte der Bestattung?
- 3 Wie sind die Bestattungsinstitute angeschlossen?
- 4 Was bedeutet die Reformation für die Bestattung der Verstorbenen?
- 5 Was ist das Aufgabenfeld des Bestatters?
- 6 Wie ist der Beruf des Bestatters in Deutschland anerkannt?
- 7 Wie entstand das Bestattungswesen im 19. Jahrhundert?
Wie hat das Bestattungswesen sich entwickelt?
Das Bestattungswesen hat sich über die Zeit hinweg stark gewandelt und ist heute mit zahlreichen Dienstleistungen verbunden, die mit der Erteilung eines Bestattungsauftrages einhergehen. Auf unserer Seite erhalten Sie detaillierte Informationen über den Beruf des Bestatters.
Was ist die Geschichte der Bestattung?
Die Geschichte der Bestattung ist auch die Geschichte von Wohlstand und Ständen. Das bekannteste Beispiel für prunkvolle Grabstätten sind die ägyptischen Pyramiden, erbaut in den Jahrhunderten um 2400 vor Christus. Bis heute spiegelt sich in Form und Größe der Grabstätte häufig der gesellschaftliche Rang des Verstorbenen wider.
Wie bestattet man die Toten in der Reliquien?
Christen bestatteten die Toten in die Nähe der Reliquien, legten Friedhöfe um die Kirchen an. Die besten und teuersten Plätze befanden sich möglichst dicht am Altarraum, privilegierte Gruften sogar im Gotteshaus. Mittellose endeten in schmucklosen Gemeinschaftsgräbern.
Wie sind die Bestattungsinstitute angeschlossen?
Heute sind circa 3.100 Bestattungsinstitute dem Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. angeschlossen. Der Verband setzt sich unter anderem maßgeblich für die Förderung der Bestattungskultur, des Berufsethos und der qualitativen Ausbildung von Bestattern ein.
Was bedeutet die Reformation für die Bestattung der Verstorbenen?
Für die Bestattung Verstorbener waren meist Angehörige, Freunde und Nachbarn verantwortlich. Mit der Reformation gingen Veränderungen im Bestattungswesen einher. Die Reformation führte zur Säkularisierung, sprich zur Abspaltung des Bestattungswesens von der Kirche. In der weiteren Entwicklungsgeschichte des Bestattungswesens entstand im 19.
Wie setzt sich der Bundesverband Deutscher Bestatter ein?
Der Verband setzt sich unter anderem maßgeblich für die Förderung der Bestattungskultur, des Berufsethos und der qualitativen Ausbildung von Bestattern ein. Als Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. ist es uns ein wichtiges Anliegen, das Berufsethos des Bestatters zu schützen und zu stärken.
Was ist das Aufgabenfeld des Bestatters?
Sie zusammen bilden die Grundlage der Dienstleistung des Bestatters. Das Aufgabenfeld des Bestatters sind zwei Bestattungsarten, die Erdbestattung (Beerdigung, Begräbnis) und die Feuerbestattung (Kremation von Leiche und Sarg, anschließend Beisetzung der Urne im Grab oder im Kolumbarium, See-Urnenbestattung, Naturbestattung ).
Wie ist der Beruf des Bestatters in Deutschland anerkannt?
Seit 2003 ist der Beruf des Bestatters in Deutschland ein anerkannter Lehrberuf. Die historische Erforschung seines Berufsfeldes steht noch aus. Das Bestattungswesen ist in der Antike durch eine Vielzahl arbeitsteiliger Berufe garantiert gewesen.
Was ist eine Bestattungsfachkraft?
Als Bestattungsfachkraft bist du die Person, die nach einem Todesfall der trauernden Familie die Organisation rund um die Beisetzung abnimmt. Dementsprechend musst du in der Lage sein, mit sehr emotionalen Menschen umzugehen, ohne selbst zu sehr davon berührt zu werden.
Wie entstand das Bestattungswesen im 19. Jahrhundert?
In der weiteren Entwicklungsgeschichte des Bestattungswesens entstand im 19. Jahrhundert der eigentliche Bestatter-Beruf, der unter anderem aus dem Handwerk des Tischlers hervorging. Zum Beruf des Bestatters gehörte daher neben der eigentlichen Beerdigung Verstorbener oft auch die Herstellung von Särgen.