Inhaltsverzeichnis
- 1 Was wird im Labor alles untersucht?
- 2 Was versteht man unter Labordiagnostik?
- 3 Was wird beim Check up im Blut untersucht?
- 4 Wann kommen Blutergebnisse aus dem Labor?
- 5 Was ist ein Endbefund?
- 6 Wie werden die Laborwerte eines Patienten ermittelt?
- 7 Was sind die Blutwerte der Laboruntersuchung?
- 8 Was sind die Abkürzungen für den Laborbefund?
Was wird im Labor alles untersucht?
Im medizinischen Labor werden Blut und andere Untersuchungsmaterialien (Körperflüssigkeiten wie Harn, Sekrete und Punktate, aber auch Stuhl u.v.m. ) untersucht. Die Laborwerte liefern Hinweise auf Erkrankungen bzw. Gesundheitsrisiken und helfen der Ärztin/dem Arzt bei Therapieentscheidungen.
Was versteht man unter Labordiagnostik?
1 Definition Sie dient der Entdeckung von Erkrankungen bzw. der Verlaufs- und Therapiekontrolle durch Laborwerte und ist die Domäne der Laboratoriumsmedizin, oder kurz „Labormedizin“. Das entsprechende Adjektiv lautet labordiagnostisch.
Was sagen Laborwerte aus?
Man erhält damit einen Überblick über die Zellen im Blut: rote Blutkörperchen (Erythrozyten), weiße Blutkörperchen (Leukozyten), Blutplättchen (Thrombozyten) und der rote Blutfarbstoff Hämoglobin. Die Werte können unter anderem auf eine Entzündung, Blutarmut, Nährstoffmangel oder eine Infektionskrankheit hinweisen.
Was wird beim Check up im Blut untersucht?
Im Rahmen der Check-up-Untersuchung muss in der Arztpraxis eine Urinprobe abgegeben werden, die ebenfalls an ein Labor geschickt wird. Das Labor ermittelt nun die Werte für Eiweiß, Glukose, Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Nitrit im Urin.
Wann kommen Blutergebnisse aus dem Labor?
In der Regel stehen die Ergebnisse und Blutwerte beim Arzt schon 1-2 Tage nach der Blutentnahme zur Verfügung. Wird der Bluttest in einem Krankenhaus mit eigenem Labor durchgeführt, können die Ergebnisse sogar am gleichen Tag innerhalb weniger Stunden zur Verfügung stehen.
Was gehört zur Labordiagnostik?
Was ist Labordiagnostik?
- Blut als Untersuchungsmedium.
- Urindiagnostik.
- Urin, Stuhl und Liquor als Untersuchungsmedien.
- Elektrolyte, Enzyme und Blutfette.
- Blutgerinnungstests.
- Hämatologische Untersuchungen.
- Serologisch-immunologische Untersuchungsmethoden.
- Gen- und biotechnische Untersuchungsmethoden.
Was ist ein Endbefund?
Die noch nicht bearbeiteten Anforderungen werden mit dem Ergebnis „folgt“ übermittelt. Dem Einsender wird aber immer ein endgültiger Befund (Endbefund) nachgereicht bzw. zur Verfügung gestellt.
Wie werden die Laborwerte eines Patienten ermittelt?
Die Laborwerte eines Patienten werden im Rahmen des diagnostischen Prozesses mit Referenzwerten verglichen. Im Idealfall hat der Patient eindeutig erhöhte oder erniedrigte Werte, die Hinweis auf die zugrunde liegende Erkrankung geben. Bei der Ermittlung von Referenzbereichen werden die Laborwerte von einem Kollektiv gesunder Personen bestimmt.
Welche Laborwerte sind wichtig für Diabetiker?
Daneben werden immer noch die Laborwerte der Triglyceride angegeben, der zwischen 60 und 180mg/dl liegen sollte. Für Diabetiker sehr wichtig ist der Gehalt an Glucose im Blut. Hier sollen die Laborwerte zwischen 90 und 110 mg/dl liegen. Im Detail weniger bekannt, aber genauso wichtig, sind die Laborwerte der Leber und der Bauchspeicheldrüse.
Was sind die Blutwerte der Laboruntersuchung?
Oft werden alle Laborwerte in ihrer Gesamtheit als Blutbild bezeichnet, doch streng genommen handelt es sich beim Blutbild nur um die Werte, die das Blut betreffen. Was bedeuten die Laboruntersuchung Ganz besonders oft untersucht werden die Laborwerte für Fette und Zucker. Bei den Fetten geht es in erster Linie um das Cholesterin.
Was sind die Abkürzungen für den Laborbefund?
Abkürzungen: mg = Milligramm; dl = Deziliter; mmol = millimol; l = Liter – Mehr zu den Einheiten. Bitte beachten Sie, dass die Normalwerte in Ihrem Laborbefund abweichend sein können. Entscheidend ist immer der Referenzwert des Labors.