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Was ist der irische Mann?
The Irishman (engl. für „Der Ire“) ist ein US-amerikanischer Kriminal-Thriller von Martin Scorsese über den mit der Bufalino-Familie von der amerikanischen Cosa Nostra assoziierten Auftragsmörder Frank „The Irishman“ Sheeran und seine Verstrickung im Verschwinden des Gewerkschaftsführers Jimmy Hoffa.
Was ist „The Irishman“?
„The Irishman“ ist Scorseses „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, mit weniger Frauen und einem einzigen Schwulen. In den dreieinhalb Stunden Laufzeit kriegt man auch keinen Proust weggelesen, aber kurz ist trotzdem was anderes. Es gibt auch kein Schwelgen in Weißdornhecken oder hüpfende Kirchentürme. Dafür Bocciaspiele und Rinderhälften.
Was bedeutet der Begriff Schwarzer Schwan?
Der Begriff „Schwarzer Schwan“ bezieht sich auf die Geschichte, dass die Menschen in der westlichen Welt glaubten, alle Schwäne seien weiß, einfach weil das alles war, was sie je gesehen hatten, bis diese Annahme durch die Entdeckung Australiens und dem ersten schwarzen Schwan zunichte gemacht wurde.
Wie geht es mit dem Schwarzer-Schwan-Ereignis?
In der Theorie geht es nicht darum, künftige Schwarzer-Schwan-Ereignisse vorherzusagen, sondern darum, anzuerkennen, dass sie eintreten werden, und sicherzustellen, dass man bereit ist, auf alles, was passieren könnte, zu reagieren. Das bedeutet, dass die meisten Vorhersagen und Prognosen, insbesondere die langfristigen, außer Acht gelassen werden.
Was ist die erste Sequenz in „The Irishman“?
Gleich die erste Sequenz in Martin Scorseses „The Irishman“ ist eine Referenz: die Kamera folgt einem langen Flur, nach und nach ist zu erkennen, dass es sich wohl um ein Pflegeheim handelt.
Was ist der irische Mafiafilm?
The Irishman ist ein Mafiafilm von dem Regisseur, der wie kein zweiter dieses Subgenre in den vergangenen 30 Jahren geprägt hat. Aber er ist zugleich auch ein Abgesang auf diese Art von Mafiafilmen, auf die Glorifizierung eines Lebensstils voller Gewalt und Männer.