Bis wann gilt der Antarktis-Vertrag?

Bis wann gilt der Antarktis-Vertrag?

Der 1959 besiegelte Schutzstatus gilt zwar zeitlich unbefristet, die Laufzeit des 1991 beschlossenen zusätzlichen Umweltschutzprotokolls aber endet 2048. Laut Umweltbundesamt handelt es sich dabei um die schärfsten und umfangreichsten Regeln, die jemals für eine Region der Erde international erarbeitet wurden.

Warum ist Deutschland dem Antarktis Vertrag beigetreten?

Leitgedanke. Der Antarktis-Vertrag sollte an das Internationale Geophysikalische Jahr 1957/1958 anknüpfen. In diesem Zeitraum hatten sich verschiedene Staaten auf gemeinsame Forschungen in der Antarktis verständigt.

Wann wurde der Antarktisvertrag unterzeichnet?

Vor 50 Jahren, am 1. Dezember 1959, wurde der so genannte Antarktisvertrag unterzeichnet. Darin legten die Beteiligten fest, dass zum Schutze der Natur der Antarktis die Eingriffe des Menschen in diesen noch nahezu unberührten Teil der Erde streng reglementiert werden.

Was sind die Ziele des Antarktis Vertrages?

Ziele des Vertrages sind die friedliche Nutzung der Antarktis, Erhalt der Natur und des ökologischen Gleichgewichts, freie internationale Forschung und wissenschaftliche Zusammenarbeit, Verbot von militärischen Aktivitäten, Beseitigung und Einfuhrverbot radioaktiver Abfälle sowie die Zurückstellung von Gebietsansprüchen von Staaten.

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Wann trat der Antarktisvertrag in Kraft?

Antarktisvertrag ( Download, PDF, 32 KB), der am 23.6.1961 in Kraft trat. Die Unterzeichnerstaaten Großbritannien, Neuseeland, Frankreich, Australien, Norwegen, Chile und Argentinien hatten in der Vergangenheit zum Teil überlappende Hoheitsansprüche auf ca. 4/5 der Gesamtfläche der Antarktis geltend gemacht.

Wie manifestiert sich das Interesse an der Antarktis?

In ihm manifestiert sich das Interesse, die Antarktis für alle Zeiten ausschließlich friedlich zu nutzen. Er bildet zudem die Grundlage für wichtige Folgeabkommen.