Wer erfand die Idee der Paralympics und wann war das?
Geschichte der Paralympics Am Anfang stand Sir Ludwig Guttmann. 1899 in Oberschlesien geboren, flüchtete der Neurologe 1939 vor den Nazis nach England, nachdem er als jüdischer Chefarzt in Breslau entlassen worden war.
Wie entstand die Paralympics?
Der deutschstämmige Neurologe Sir Ludwig Guttmann hatte sie initiiert, um die Wettkämpfe der Menschen mit Behinderung mit den Spielen der Nichtbehinderten zu verbinden. Seitdem finden die Paralympics alle vier Jahre statt, immer im selben Jahr wie die Olympischen Spiele.
Was sind die Special Olympics?
Auch Sportlerinnen und Sportler mit einer geistigen Behinderung oder einer Mehrfachbehinderung haben eigene Spiele: die Special Olympics (besondere Olympische Spiele). Die Special-Olympics-Bewegung wurde 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, einer Schwester des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy, ins Leben gerufen.
Wie war es mit den Olympischen Paralympics 1984?
1984 war die jugoslawische Stadt Sarajevo (heute Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina) nicht in der Lage, die Spiele behindertengerecht auszurichten. Die österreichische Stadt Innsbruck musste einspringen. Ursprünglich war geplant, dass die Paralympics immer am selben Ort wie die olympischen Spiele stattfinden.
Wer durfte an den ersten Olympischen Spielen teilnehmen?
An den ersten Olympischen Spielen durften nur junge Athener griechischer Abstammung teilnehmen. Diese Regel wurde mit der Zeit gelockert und die Spiele waren für alle Sportler aus der Region zugänglich.
Was waren die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit?
Sportinteressierte Vertreter aus aller Welt kamen zusammen und bildeten das erste Internationale Olympische Komitee ( IOC ). Sie wählten die Sportarten aus, die olympische Disziplinen werden sollten, und stellten die ersten Regeln auf. Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit fanden im April 1896 in Athen statt.