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Ist die Zeit im Weltall anders?
Bei den heutigen Geschwindigkeiten – die Internationale Raumstation ISS ist knapp 28.000 Kilometer pro Stunde schnell – beträgt die Zeitdifferenz weniger als einen Wimpernschlag. Doch man kann sagen: Astronauten sind nach dem Flug ins All einen Sekundenbruchteil jünger, als wenn sie nicht geflogen wären.
Wie ist der Boden auf dem Mond?
Die Tiefebenen sind schon fast so alt wie der Mond selbst. Als in der Frühzeit des Sonnensystems die Oberfläche des Mondes schon zu einer Kruste erstarrt war, schlugen immer wieder große Asteroiden auf dem Mond ein und rissen Löcher in die frische Kruste.
Was ist im Weltall anders als auf der Erde?
Im Weltraum herrscht ein Hochvakuum mit niedriger Teilchendichte. Er ist aber kein leerer Raum, sondern enthält Gase, kosmischen Staub und Elementarteilchen (Neutrinos, kosmische Strahlung, Partikel), außerdem elektrische und magnetische Felder, Gravitationsfelder und elektromagnetische Wellen (Photonen).
Wie lange können Astronauten im All bleiben?
Astronauten mit der längsten Einsatzzeit im Weltraum bis 2020. Fast 438 Tage am Stück war der russische Kosmonaut Valeri Polyakov im Weltraum im Einsatz und hält damit den bisherigen Rekord (Stand: 15. März 2021). Während seines Weltrekord-Einsatzes vom 8.
Warum vergeht die Zeit schneller wenn man sich bewegt?
Die Zeitdilatation (von lat.: dilatare, ‚dehnen‘, ‚aufschieben‘) ist ein Effekt, der durch die Relativitätstheorie beschrieben wird. Die Zeitdilatation bewirkt, dass alle inneren Prozesse eines physikalischen Systems relativ zum Beobachter langsamer ablaufen, wenn sich dieses System relativ zum Beobachter bewegt.
Warum gibt es auf dem Mond so viele Krater?
4,5 Milliarden Jahre) schlagen Steine auf seiner Oberfläche ein. Diese Steine stammen aus der Zeit der Entstehung des Sonnensystems. Man könnte sagen, es sind „übrig gebliebene Planetenbausteine“. Weil nun schon seit so langer Zeit so viele Steine auf dem Mond eingeschlagen sind, hat er auch schon so viele Krater!
Warum bleibt der Mond unsichtbar?
Seine Rückseite bleibt unsichtbar. Dieses Phänomen – Physiker nennen es „gebundene Rotation“ – hat mit Ebbe und Flut zu tun. Seit mehr als vier Milliarden Jahren ist der Mond wie ein von Menschen gemachter Satellit im Schwerefeld der Erde gefangen.
Was gibt es von der Stellung des Monds?
Es gibt wohl kein astronomisches Objekt, das Menschen schon so lange und so intensiv beobachten wie den Mond. Weltliche Kalender, religiöse Festtage, sogar Anbau-und Erntezeiten in der Landwirtschaft werden in fast allen Kulturen von der Stellung des Monds bestimmt.
Was ist der Mondgesichts in der chinesischen Mythologie?
In der chinesischen Mythologie wird er von der Göttin Chang’e und ihrem Begleiter Yutu, dem weißen Jadehasen, bewohnt – Gestalten, nach denen die chinesischen Mondsonden benannt sind. Die Interpretationen des „Mondgesichts“ beruhen darauf, dass wir immer nur eine Seite des Monds sehen.