Inhaltsverzeichnis
Wann bricht der Laacher See wieder aus?
Technische Fortschritte und Funde von Baumresten, die im Zuge der Eruption begraben wurden, ermöglichen nun eine genaue Datierung des Ereignisses. Demnach ist der Ausbruch des Laacher See Vulkans vor 13.077 Jahren erfolgt und damit 126 Jahre früher als bisher angenommen.
Ist der Laacher See gefährlich?
Vulkanische Aktivitäten im Laacher See Es handelt sich dabei um reines Kohlendioxid, von welchem keine Gefahr ausgeht. Allerdings vermuten Wissenschaftler, dass diese vulkanischen Aktivitäten darauf schließen, dass es über kurz oder lang wiederum zu einem Ausbruch des Vulkans unter dem Laacher See kommen kann.
Wie aktiv sind die Vulkane in der Eifel?
Bereits im vergangenen Jahr belegten deutsche Forscher, dass die Eifel ein aktives vulkanisches System ist*. Seit 2013 stellten sie acht Serien von niederfrequenten Erdbeben in einer Tiefe von zehn bis 45 Kilometern fest.
Was ist der aktivste Vulkan Europas?
Während der aktivste Vulkan Europas, der Ätna auf der italienischen Insel Sizilien schon seit Wochen mit spektakulären Ausbrüchen für Aufruhr sorgt, geht es auch auf anderen Teilen der Welt rund. Im größten Inselstaat der Welt, in Indonesien, versetzen gleich zwei Vulkanausbrüche die Menschen in Angst und Schrecken.
Was sind die gefährlichsten Vulkane unter der Erde?
Seit einigen Jahren sendet der Supervulkan unter der Erde gefährliche Anzeichen für einen bevorstehenden Ausbruch aus. Sie gelten als Region mit dem höchsten Vulkanrisiko der Welt – die Phlegräischen Felder bei Neapel. Jetzt wissen wir: Sie brechen in kürzeren Abständen aus, als bislang angenommen.
Wie versetzen sich Vulkanausbrüche in Indonesien?
Im größten Inselstaat der Welt, in Indonesien, versetzen gleich zwei Vulkanausbrüche die Menschen in Angst und Schrecken. Auf der Hauptinsel Java, auf der eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt herrscht, stieß der Vulkan Merapi auch am Freitag wieder glühende Lava von seinem Gipfel aus.
Warum sind Vulkane unberechenbar?
Doch Vulkane sind unberechenbar. Das heiße Magma hat die Kraft, sich unterirdisch einen Weg durch den Fels zu bahnen, manchmal über mehr als zehn Kilometer. Um trotzdem den Weg vorherzusagen, nehmen die Wissenschaftler vom Deutschen Geoforschungszentrum und Kollegen aus Italien eine zweite Disziplin hinzu.