Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist besser Hebamme oder Frauenarzt?
- 2 Wie oft trifft man sich mit der Hebamme?
- 3 Was ist eine Schwangerenvorsorge?
- 4 Wie kontrolliert die Hebamme den Muttermund?
- 5 Ist eine Hebamme an der Hand?
- 6 Wie darf die Hebamme die schwangere betreuen?
- 7 Welche Vorsorgeuntersuchungen kann die Hebamme machen?
- 8 Wie lange habe ich Anspruch auf eine Hebamme?
- 9 Wie ist das mit der Hebamme zu tun?
Was ist besser Hebamme oder Frauenarzt?
Während viele Schwangere ihren Gynäkologen mit der Vorsorge betrauen, werden Hebammen eher mit Geburtsvorbereitungskursen oder der Nachsorge in Zusammenhang gebracht. Genau wie der Gynäkologe darf aber auch die Hebamme die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen durchführen, Blut abnehmen und den Urin untersuchen.
Was macht eine Hebamme bei der Vorsorgeuntersuchung?
Die Untersuchungen erfolgen nach den Mutterschaftsrichtlinien statt und umfassen:
- Überwachung der kindlichen Herztöne.
- Lage und Wachstum des Kindes.
- Urinuntersuchungen.
- Gewichts- und Blutdruckkontrolle.
- Herztonkotrolle des Kindes mittels Dopton und CTG.
- Laboruntersuchungen.
Wie oft trifft man sich mit der Hebamme?
Wie lange kommt eine Hebamme zur Nachsorge? Ab Tag 10 nach der Geburt kann die Hebamme dich noch 16 mal besuchen, bis dein Kind 12 Wochen alt ist. Danach habt ihr bis zum Ende der Stillzeit noch acht Termine. In der Regel reicht das Kontingent aus.
Was ist eine Schwangerschaftsvorsorge?
Bei jeder Vorsorgeuntersuchung werden Blutdruck und Gewicht der Schwangeren notiert. Der Urin wird analysiert und der Stand der Gebärmutter ertastet. Auch die Lage des Kindes und seine Herztöne werden kontrolliert. In regelmäßigen Abständen wird zudem das Blut untersucht.
Was ist eine Schwangerenvorsorge?
Vorrangiges Ziel der ärztlichen Schwangerenvorsorge ist die frühzeitige Erkennung von Risikoschwangerschaften und Risikogeburten. Mögliche Gefahren für Mutter und Kind sollen durch die Untersuchungen rechtzeitig erkannt und abgewendet bzw. behandelt werden.
Kann eine Hebamme eine SS feststellen?
Die Hebamme kann ebenso wie die Frauenärztin oder der Frauenarzt die Schwangerschaft feststellen und der Schwangeren zu Beginn der Schwangerschaft den Mutterpass aushändigen. Fast alle Vorsorgeuntersuchungen während eines normalen Schwangerschaftsverlaufs können von einer Hebamme durchgeführt werden.
Wie kontrolliert die Hebamme den Muttermund?
Die Hebamme führt zwei Finger in die Scheide ein und ertastet den Muttermund. Nun spreizt sie ihren Zeige- und Mittelfinger auseinander und schätzt, wie weit der eine Rand des Muttermundes vom anderen entfernt ist. Die Angabe erfolgt in Zentimetern. Die Hebamme wird Sie durch die Geburt begleiten.
Was passiert beim ersten Besuch bei der Hebamme?
Grundsätzlich geht es im Erstgespräch darum, dass die Hebamme dich und deine Vorgeschichte kennenlernt. Das heißt, sie wird dir verschiedene Fragen zu deiner Gesundheitsgeschichte, der deiner Familie und deiner psychischen Gesundheit stellen.
Ist eine Hebamme an der Hand?
Es ist empfehlenswert, eine Hebamme an der Hand zu haben, an die du dich bei Schwangerschaftsbeschwerden wenden kannst. Auch eine Hebamme für die Nachsorge und das Wochenbett kann hilfreich sein.
Wie kann ich eine Hebamme finden?
Neben den Empfehlungen durch Freunde gibt es noch andere Möglichkeiten, eine Hebamme zu finden. Du kannst direkt in den Kliniken nachfragen, online z.B. auf hebammensuche.de suchen oder im Geburtshaus vorbeischauen. 3. Der Anruf bei der Hebamme Gerade Erstgebärende haben viele Fragen und sind oft unsicher, wenn es um die Schwangerschaft geht.
Wie darf die Hebamme die schwangere betreuen?
Theoretisch darf die Hebamme die Schwangere durch die Schwangerschaft betreuen, unter der Geburt begleiten und auch die Nachsorge nach der Entbindung übernehmen. Sie ist auch berechtigt, die Schwangerschaft festzustellen und darf einen Mutterpass ausstellen.
Sind freiberufliche Hebammen eine gute Wahl?
Sie sind eine sehr gute Wahl, wenn du auf der Suche nach einer Hebamme bist, die dich vor und nach der Geburt begleitet. Freiberufliche Hebammen können die Vorsorge und auch die Stillberatung übernehmen. Denkst du über eine Hausgeburt nach, ist eine freiberufliche Hebamme die erste Anlaufstelle.
Welche Vorsorgeuntersuchungen kann die Hebamme machen?
Was macht die Hebamme in der 17 SSW?
SSW wartet auf die werdenden Eltern bei einem Arzt- oder Hebammenbesuch ein ganz besonderes Erlebnis – mit einem Stethoskop sind die Herztöne des Kindes jetzt erstmals hörbar. In dieser Woche baut das Baby allmählich eine Fettschicht auf, die seinem Körper künftig auch bei der Regulierung des Wärmehaushalts hilft.
Wie lange habe ich Anspruch auf eine Hebamme?
Nach der Geburt hat jede gesetzlich krankenversicherte Frau zwölf Wochen lang Anspruch auf die Unterstützung einer Hebamme, bei Bedarf auch bis zum Ende der Stillzeit. Die Hebamme hilft und berät im Wochenbett bei allen Fragen, die das Kind und die Gesundheit der Mutter betreffen.
Was ist die Hebamme vor der Geburt eines Babys?
Die Hebamme ist bereits vor der Geburt eines Babys eine wichtige Ansprechpartnerin für die werdenden Eltern. Sie übernimmt in dieser besonderen Zeit die Beratung und Vorsorge. In diesem Zusammenhang klärt sie über die richtige Ernährung, das richtige Verhalten, über verschiedene Geburtsarten und den Ablauf einer Geburt auf.
Wie ist das mit der Hebamme zu tun?
Optimal ist es natürlich, wenn auch dein Partner dabei sein kann. Die Hebamme wird deinen Mutterpass prüfen und schauen, ob mit dem Baby alles in Ordnung ist. Sicher wird sie auch einige Fragen zur Schwangerschaft haben. Beim ersten Gespräch kommt das Thema zudem auf deine Wünsche in Bezug auf die Betreuung und die Schwangerschaft.
Was ist die Begleitung von Hebammen für Schwangere?
Die Begleitung durch Hebammen umschließt nicht nur die gesundheitliche Betreuung der Schwangern. Die Hebamme steht der jungen Mama immer mit Rat und Tat zur Seite, ist immer eine wichtige Ansprechpartnerin bei allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt.