Warum ist die erste Muttermilch so wichtig?

Warum ist die erste Muttermilch so wichtig?

Kolostrum, die erste Milch, die du produzierst, wenn du mit dem Stillen beginnst, ist die ideale Nahrung für ein Neugeborenes. Es ist hochkonzentriert und reich an Proteinen und Nährstoffen – deshalb genügt schon eine kleine Menge für den winzigen Magen deines Babys.

Wie streicht man Kolostrum aus?

So streichst du das Kolostrum aus

  1. Forme mit Daumen und Zeigefinger ein „C“, und platziere deine Finger etwa drei bis vier Zentimeter von der Brustwarze entfernt, mit der Brustwarze als Zentrum deines „C“.
  2. Belasse die Finger in ihrer Position und drücke sie leicht nach hinten in Richtung Brustkorb und Rippen.

Wie lange wird Colostrum produziert?

Die erste Milch, die deine Brust nach der Geburt deines Babys produziert, nennt sich Kolostrum und wird nur in winzigen Mengen produziert – 40 bis 50 ml in 24 Stunden. Gerade so viel, wie der winzige Magen deines Babys fassen kann. Kolostrum ist dickflüssig und hat eine gelbe bis orange Farbe.

LESEN SIE AUCH:   Welche ursprungliche Idee steckt hinter der Olympischen Flagge?

Wie streicht man an der Brust aus?

Heben Sie die Brust leicht an und drücken Sie Daumen und Finger mit sanftem Druck in Richtung Brustkorb. Führen Sie jetzt Daumen und Finger mit leichtem Druck gleichzeitig in Richtung Brustwarze zusammen, so dass sich der Warzenhof zusammenschiebt, ohne dass die Finger dabei über die Haut rutschen.

Wie löse ich am besten Milchspendereflex aus?

Der Milchspendereflex wird u.a. durch Saugen des Babys an der Brust, auch durch Pumpen, Handentleeren oder Gedanken ans Baby ausgelöst. Pro Stillmahlzeit und Brust gibt es 2 bis 3, max. 9, während einer 15-Minuten-Pumpsitzung 3 bis 6 Milchspendereflexe.

Wie lange kann man Colostrum aufbewahren?

Einmal aufgetaute Muttermilch kann im Kühlschrank 24 Stunden gekühlt gelagert werden. Anschließend kann sie maximal 2 Stunden lang bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Sie sollte sicherheitshalber nicht wieder eingefroren werden. Muttermilch braucht nicht bei 37°C gefüttert zu werden.